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Formel-1-Live-Ticker: Wird Vandoorne der nächste Verstappen?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Button: Abu Dhabi "nicht das Ende, sondern ein Neubeginn" +++ Webber trifft auf Kubica +++ Celis fährt Training für Force India +++
Servus!
Nur noch fünfmal schlafen bis zum Grande Finale! Mit dieser Erkenntnis startet Maria Reyer heute in den Ticker-Tag. Wir schauen uns an, wer schon auf dem Weg nach Abu Dhabi ist. Zuvor klären wir noch auf, wovor Weltmeister Lewis Hamilton am meisten Angst hat. Kleiner Hinweis: Es ist nicht der kommende Rennsonntag ;-)
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Hamiltons größter Albtraum
Wenn man als Schüler kurz vor einer wichtigen Prüfung steht, dann träumt man schon mal, dass diese total in die Hose geht - zumindest war das bei mir früher so. Als Rennfahrer könnte ich mir daher vorstellen, dass man träumt, wie das entscheidende WM-Rennen komplett schiefläuft. Aber nicht Lewis Hamilton. Der WM-Zweite, der in Abu Dhabi gewinnen muss, um eine Chance auf den vierten WM-Titel zu haben, hat verraten: "Ich träume eigentlich nie übers Racing."
Im Interview bei 'Sky Sports F1' erzählt der Mercedes-Pilot: "Mein schlimmster Albtraum sind Spinnen. Vor kurzem bin ich wieder mal geflogen - und ich schlafwandle. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Dann stand ich einfach auf. Und habe geschrien, weil im Traum eine riesige Spinne auf dem Tisch neben meinem Polster war. Und sie wollte mich anspringen. Ein Freund hat mich dann wieder hingelegt. Ansonsten dachten sie wahrscheinlich, dass wir noch abstürzen würden", lacht Hamilton.
Formel-1-Fahrer ehren Mark Webber
Bereits gestern hast du im Ticker lesen können, was Fernando Alonso zu Mark Webbers Abschied gesagt hat. Das hörte sich schon fast so an, als würde der Spanier in Zukunft selbst in ein LMP1-Fahrzeug steigen. Das tat am Sonntag übrigens Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica, den Webber in Bahrain ebenfalls traf.
Du kannst dir die Videobotschaft von Alonso hier noch einmal ansehen, außerdem wirst du darin auch Jenson Button, Alex Wurz und Daniel Ricciardo entdecken. Viel Spaß!
Hülkenberg muss sein Cockpit abgeben
Am Freitag in Abu Dhabi bietet sich die letzte Chance für alle Testfahrer, noch einen Einsatz zu bekommen. Bei Manor wird Jordan King fahren, Charles Leclerc musste bei Haas absagen. Force India bestätigt nun, dass Alfonso Celis statt Nico Hülkenberg im ersten Training ins Cockpit darf. Es ist sein sechster Einsatz für das Team, zuletzt war er in Austin im VJM09.
Er kann es nicht lassen...
Max Verstappen ist einfach ein Vollblutracer. Am Sonntag war er wieder im Kart unterwegs, um sich für Abu Dhabi einzufahren. Immerhin lautet sein Motto: "Es ist kein Sonntag, wenn wir nicht racen." Ein Freund hat die Session mitgefilmt, damit auch wir was davon haben. Die Jungs hatten sichtlich viel Spaß!
Button: Abu Dhabi "nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang"
Jenson Button wird am Sonntag sein vorerst letztes Formel-1-Rennen bestreiten. Zwar spricht er nicht gerne über sein letztes Rennen, womöglich kommt er 2018 mit McLaren zurück. Trotzdem hat er im Interview mit 'Formula1.com' auf fast 17 Jahre Königsklasse zurückgeblickt. Warum bleibt man überhaupt für eine so lange Zeit aktiv? "Ich wollte so lange in der Formel 1 bleiben, weil es sich immer ändert", erklärt der Brite.
"Es geht darum, etwas Neues zu lernen. Das ist der große Unterschied zu den meisten anderen Sportarten. Die Formel 1 verändert sich immer. Die Performance deines Pakets ändert sich ständig, so auch der Wettkampf. Das war es, was ich immer spannend fand", so der 36-Jährige.
Seine Aufgabe im kommenden Jahr beschreibt er wie folgt: "Mein Job wird nicht sein, das Auto zu entwickeln, weil ich es nicht fahren werde. Ich höre mir das Feedback der Fahrer an und werde dem Team helfen zu verstehen, was dieses Feedback bedeutet." Er werde helfen, das Team aufzubauen.
Das Abu-Dhabi-Wochenende werde definitiv emotional sein, glaubt Button. "Die letzten Jahre ohne meinen Vater waren ziemlich schwierig. Also ja, mein letztes Rennen wird hart - aber meine Mutter wird da sein, eine meiner Schwestern und viele Freunde. Es wird ein sehr besonderes Wochenende. Es wird nicht das Ende sein, sondern ein neuer Anfang."
Fotostrecke: Top 12: Jenson Buttons beste Rennen
#12: Deutschland 2000. Bis ein Verrückter die Strecke in Hockenheim überquerte, schien es nicht Buttons Tag zu werden. Doch als ihn Williams bei einsetzendem Regen zum optimalen Zeitpunkt an die Box holte, witterte er seine Chance - und ließ sich diese nicht entgehen. Platz vier war das beste Ergebnis seiner Debütsaison in der Formel 1. Fotostrecke