• 12. November 2016 · 13:37 Uhr

Formel 1 2017: Wer mit Wehrlein um das Manor-Cockpit kämpft

Nach Ocons Force-India-Beförderung muss Pascal Wehrlein um seine Formel-1-Karriere zittern: Welche drei Piloten ihm das Manor-Cockpit streitig machen könnten

(Motorsport-Total.com) - Restplatzbörse in der Formel 1: Manor-Pilot Pascal Wehrlein muss um seinen Verbleib in der Königsklasse bangen, nachdem ihm Teamkollege Esteban Ocon im Kampf um das Force-India-Cockpit vorgezogen wurde. Neben seinem Rennstall hat nur Sauber für 2017 noch keine Fahrer verpflichtet. Da ein Verbleib von Marcus Ericsson beim Schweizer Team als sicher gilt und auch Felipe Nasr vermutlich bleiben wird, sind die Möglichkeiten überschaubar.

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Darf Pascal Wehrlein auch 2017 in das Manor-Cockpit einsteigen? Zoom Download

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' dürfen sich bei Manor neben Wehrlein drei Piloten Chancen ausrechnen: Ersatzmann Rio Haryanto, Haas-Fahrer Esteban Gutierrez und Nasr, sollte es bei Sauber zu keiner Vertragsverlängerung kommen. "Es ist nicht meine Entscheidung", lässt Wehrlein durchblicken, dass Mercedes im Hintergrund die Fäden zieht, was seine Zukunft angeht. Sein Ziel ist klar: "Ich fühle mich bei Manor wohl, aber bislang habe ich noch keinen Vertrag, also müssen wir schauen. Natürlich werden wir es versuchen."

Vieles wird davon abhängen, wie die Partnerschaft des Teams mit Antriebspartner Mercedes in der kommenden Saison aussehen wird. Auch die Frage, ob man den zehnten Platz gegen Sauber verteidigen kann und somit in den Genuss von Bernie Ecclestones TV-Geldern kommt, wird eine Rolle spielen.

Gutierrez, dessen Chancen auf eine Rückkehr zu Sauber als eher gering eingeschätzt werden dürfen, kann immerhin ein potentes Sponsorenpaket vorweisen, denn der Mexikaner wird von zahlreichen Unternehmen aus seiner Heimat unterstützt. Er schätzt seine Chancen auf einen Formel-1-Verbleib nach dem Aus beim Haas-Team übrigens mit "70 Prozent" ein.

Auch Haryanto, der im Vorjahr zu Saisonmitte gehen musste, weil er mit den Sponsorenzahlungen im Rückstand war, rechnet sich weiter Chancen auf ein Comeback aus. Dem Indonesier ist es auf dem asiatischen Markt gelungen, Unterstützer zu finden, das komplette Sponsorenpaket ist aber noch nicht geschnürt.

Man darf also gespannt sein, wie sich die kleine Truppe entscheiden wird. Im Vorjahr machte man es bis zum Beginn der Wintertestfahrten spannend, doch dieses Jahr soll die Entscheidung früher fallen.

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