Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: Paddy Lowe zu Ferrari?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Noch kein neuer Mercedes-Vertrag +++ Aufgedeckt: Wem gehört die Formel 1? +++ Ricciardos peinlichstes Interview +++
Damon Hill: Offensichtliches, aber mutiges Geständnis
Jeder weiß, dass Damon Hill als Rennfahrer nicht die gleiche Begabung hatte wie etwa Michael Schumacher oder Ayrton Senna. Aber nur die wenigsten Rennfahrer können das so direkt aussprechen, selbst wenn sie es innerlich genau wissen. Damon Hill hat das nun getan.
"Ich spiele nicht in der gleichen Liga wie Senna und Prost und Schumacher und Hamilton", so Hill, heute TV-Experte, gegenüber 'Reuters'. "Ich habe nicht in meiner Kindheit begonnen, Formel-1-Fahrer sein zu wollen. Ich möchte nicht sagen, dass ich das natürliche Talent nicht habe, aber ich wurde einfach nicht schon in jungen Jahren trainiert, das gleiche Niveau zu erreichen."
Hill war schon 31, als er 1992 mit Brabham während der Saison in die Formel 1 einstieg. 1993 wechselte er zu Williams und gewann dort 1996 seinen einzigen WM-Titel. Ende 1999 beendete er seine Karriere - und ging übrigens zur Psychotherapie, wie er in seinem gerade veröffentlichten Buch verrät.
Mercedes: Geänderte Technik-Philosophie
Es sind in der Formel 1 manchmal die kleinen Details, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mercedes setzt daher in Singapur auf eine neue Radaufhängungs-Philosophie, die im Vorjahr erstmals erprobt wurde und den Siegeslauf von Nico Rosberg eingeleitet hat. Details zu dem Tweet von Tech-Experte Craig Scarborough kannst du in einem unserer aktuellen Technik-Features nachlesen.
Mexiko plant noch spektakuläreres Podium
Das Podium beim Grand Prix von Mexiko, inmitten des Baseball-Stadions, war 2015 eines der Highlights der Formel-1-Saison. Die Veranstalter machen sich nun Gedanken, wie die Siegerehrung im Fernsehen noch besser rüberkommen könnte. Dafür soll auch die Strecke mit Menschen geflutet werden, ähnlich wie in Monza. Was gar nicht so einfach ist, denn lässt man einfach die Fans von den Stadiontribünen kommen, sind stattdessen einfach die Tribünen leer.
Auch dieses Jahr wird Mexiko voraussichtlich ausverkauft sein, obwohl die Kapazität um zehn Prozent erhöht wird. Noch gibt es Karten. Diese sollen aber demnächst verkauft werden. Allerdings räumt der Veranstalter ein, dass der ganz große Run auf die Tickets etwas abgeflaut ist. Das erste Mal - das weiß man auch in Österreich - zieht eben immer noch ein bisschen mehr...
Lewis Hamilton ein 60er-Fan?
Interessantes Foto von der Fashion-Week in New York bei der 'Bild'-Zeitung: Lewis Hamilton sitzt neben zwei hübschen Blondinen und trägt eine Jacke mit Logo von 1860 München. Der Formel-1-Weltmeister ein heimlicher "Sechziger"? "Ob der wirklich Fan von uns ist?", fragt sich Rechtsverteidiger Fanol Perdedaj. Denn wahrscheinlich handelt es sich dabei nur um einen Mode-Gag, dessen Bedeutung Hamilton gar nicht kannte. Die Jacke wurde von einem italienischen Stardesigner entworfen.
Großer Andrang um Lewis Hamilton
Der Reihe nach treffen die Protagonisten des Formel-1-Zirkus in Singapur ein. Lewis Hamilton absolviert heute einen PR-Termin bei einem Uhrenhersteller, und er wird dort standesgemäß empfangen.
Wem gehört die Formel 1?
Liberty Media hat die Formel 1 gekauft. So weit, so gut. Aber was bedeutet das für die Struktur der Anteilseigner? Wie diese nach dem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2017 aussehen wird, geht nun aus Dokumenten zu dem Milliardendeal hervor.
Spannend: 35,3 Prozent werden bei Liberty Media liegen, davon 3,1 Prozent bei John Malone höchstpersönlich. Bernie Ecclestone wird nur noch 2,1 Prozent am von ihm selbst aufgebauten Imperium halten. Und CVC Capital Partners bleibt bei immerhin 24,7 Prozent.
Die ausführliche News zum Milliardendeal kannst du übrigens hier nachlesen!
Bernie Ecclestones Blick auf die Handschlag-Affäre
Die Geschichte ist bekannt: Dietrich Mateschitz und Niki Lauda treffen sich. Am Ende schüttelt man sich die Hand. Mateschitz glaubt: Das ist die Zusage von Mercedes, Motoren an Red Bull zu liefern. Lauda behauptet: Man habe sich nur förmlich verabschiedet. Wie all das gekommen ist, kannst du hier noch einmal nachlesen.
Im 'BBC'-Interview äußert sich Bernie Ecclestone nun noch einmal zu dem Thema. Er glaubt, dass Lauda zuerst zugesagt hat, er dann aber von Toto Wolff nachträglich überstimmt wurde. Wolff ist ohnehin schon länger so etwas wie ein rotes Tuch für Mateschitz. Angefangen soll all das mit dem berühmten Spruch vom "Brausehersteller" haben...
"Sie würden bestreiten, dass ein Deal gemacht wurde", sagt Ecclestone über Mercedes. "Als sich Didi und Niki die Hand gegeben haben, meinte Niki hinterher: 'Ich habe nur Tschüss gesagt!'"
Dabei macht Ecclestone seine Deals am liebsten per Handschlag - und das bleibt auch so: "Den verdammten Vertrag kannst du nämlich immer so auslegen, dass es einer Seite passt, wenn beim Schreiben nur ein klitzekleiner Fehler gemacht wurde." Da sei ihm Vertrauen wichtiger.