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Formel-1-Live-Ticker: 120 Runden auf den breiten Pirellis
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel testet in Fiorano neue Reifen +++ Neue Erkenntnisse 40 Jahre nach Lauda-Unfall +++ Ecclestone-Pilot festgenommen +++
Hinter den Kulissen
Auch an diesem Rennwochenende haben wir natürlich ein besonderes Auge darauf geworden, was sich neben der Strecke abgespielt hat. Dabei ist uns vor allem einer aufgefallen: Mick Schumacher. Was der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher am Hockenheimring getrieben hat, wer diesmal als Rosberg-Glücksbringer versagt hat und vieles mehr gibt es in der Fotostrecke zu entdecken.
Fotostrecke: F1 Backstage: Hockenheim
Dieses Gesicht kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder: Mick Schumacher ist der Sohn von Michael, seines Zeichens selbst Rennfahrer (in der Formel 4) - und in Hockenheim erstmals bei der Formel 1 zu Gast. "Aufregend, tolle Erfahrung, hat viel Spaß gemacht", leuchten seine Augen. Fotostrecke
Breit und nass
Sebastian Vettel hat derweil in Fiorano schon den ersten Entwurf der Regenreifen für das kommenden Jahr aufgezogen. Weil in Italien Urlaubswetter herrscht, hat man die Strecke dafür extra besprenkeln müssen. In den sozialen Medien sind sich übrigens auch alle einig: Diese breiten Rennreifen sind der Königsklasse würdig!
Driver of the Day
Huch, das wäre beinahe untergegangen: Daniel Ricciardo ist vom internationalen Publikum zum Fahrer des Tages beim Deutschland-Grand-Prix gewählt wurden. Wir sind uns aber nicht sicher, ob ihn die Fans wegen seiner Leistung auf der Strecke, oder seiner Performance auf dem Podium gewählt haben ;)
Bleibt dran um herauszufinden, wer in unserem Voting die Nase vorn hat!
Das folgenschwere Verstappen-Schnappen
Passend zum Top-Thema um Laudas Unfall vor 40 Jahren haben wir natürlich auch wieder die Rennanalyse seines Comedy-Ichs. Hand hoch, wer bei dem Scherz über Rosbergs Fünf-Sekunden-Strafe nicht schmunzeln muss... ;)
Überlebt und kein Sekunde langsamer geworden...
Na gut, die WM ging 1976 dann noch an James Hunt. Allerdings nur mit einem Punkt Vorsprung. Lauda war vor diesem ereignisreichen Jahr schon Weltmeister und wurde es auch 1977. 1984 gelang ihm dann mit McLaren ein weiterer Titel - mit nur 0,5 Zählern Vorsprung vor seinem Teamkollegen Alain Prost. Kontroversen haben sich durch seine gesamte Karriere gezogen. Anlässlich seines 65. Geburtstages hatten wir das schon einmal aufgearbeitet. Wie wir alle wissen, ist der charismatische Österreicher bis heute der Königsklasse treu geblieben. Als Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Teams und TV-Experte bei 'RTL' drückt er dem Zirkus noch immer seinen Stempel auf.
Fotostrecke: Niki Lauda wird 65 Jahre alt
Sein erstes Rennen bestritt er als 19-jähriger Nobody in einem Mini Cooper S 1300 bei einem Bergrennen in Oberösterreich, sein letztes als einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten für McLaren beim Großen Preis von Australien in Adelaide. Eine Eigenschaft war dabei immer typisch Niki Lauda: sein gnadenloser Perfektionismus. Fotostrecke
Der Crash
Amateuraufnahmen haben den schrecklichen Unfall damals festgehalten. Dabei ist zu sehen, wie Lauda die Kontrolle über seinen Ferrari 312T2 verliert, der Bolide in Flammen aufgeht und noch von andern Autos getroffen wurde. Fast eine Minute hat es gedauert, bis Fahrerkollege Arturo Merzario beherzt zu griff und ihn aus dem brennenden Wrack befreite. Kaum zu glauben, dass Lauda schon 42 Tage später in Monza schon wieder im Cockpit sitzen und Vierter werden konnte.
Merzario sagte zu ihm später: "Du weißt schon, dass du damals für viele Leute und mich ein Arsch gewesen bist. Du hast dich nicht einmal bedankt".