GP Europa

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Trainings in Baku: Hamilton holt sich beide Bestzeiten +++ Probleme mit losen Randsteinen +++ Crash von Ricciardo +++

18:42 Uhr

Hamilton: Mischung aus Monaco, Valencia und Sotschi

Lewis Hamilton hat heute die zwei Bestzeiten erzielt. Der Mercedes-Pilot meint danach: "Die Strecke ist nicht einfach. Nicht unbedingt, weil der Streckenverlauf besonders schwierig zu lernen ist, sondern vielmehr weil es sehr rutschig ist. Mit Blick auf die Bremsen und die Nähe zu den Mauern ist es ähnlich wie in Monaco", vergleicht er den Kurs mit jenem im Fürstentum, wo er in diesem Jahr bereits gewonnen hat. Heute hatte er jedoch ebenfalls viele Probleme, man sah ungewöhnlich viele Verbremser vom Weltmeister.

"Wir erreichen viel höhere Geschwindigkeiten (als in Monaco; Anm. d. Red.). Davon abgesehen ist es eine Mischung aus Valencia und Sotschi. Die Streckenoberfläche ist sehr glatt und die Kurven recht ähnlich. Es ist eine richtige Herausforderung. Ich glaube, dass alle ein hartes Wochenende erwartet. Man muss hier sehr konzentriert sein - das gefällt mir", resümiert der Brite.

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18:34 Uhr

Vettels "Touristentour durch Baku"

Sebastian Vettel lieferte heute außerdem den Funkspruch des Tages. Als er auf Fernando Alonso aufgelaufen ist, meint er: "Ich verliere so viel Reifentemperatur, weil vor mir Alonso offenbar eine Busreise durch Baku unternimmt." Nun klärt der Ferrari-Pilot diesen Funkspruch im Interview auf: "Es war während des Virtual-Safety-Car. Ich war auf einem Longrun und er fuhr direkt an die Box. Ich beschwere mich nicht, aber er war sehr langsam und ich durfte nicht überholen. Wir mussten ihm alle folgen - nicht nur ich, da waren auch noch andere Autos hinter mir. Da haben wir eine kleine Touristentour durch Baku gemacht."


18:29 Uhr

Vettel stichelt gegen Reporterin

Sebastian Vettel ist bekannt dafür, manch eine Kollegin zu veräppeln. Heute ist es wieder passiert. Als die Dame gefragt hat, woher denn der Speed bei Ferrari kommen soll, meint dieser: "Das kann auch nur eine Frau fragen!" Er führt dann aber doch noch weiter aus: "Im Moment sind wir da noch ein bisschen ahnungslos. Aber Freitag ist wichtig, dass man in den Rhythmus kommt. Den habe ich zum Schluss gefunden. Am Anfang habe ich vielleicht noch ein bisschen gebraucht, um aufzutauen."


18:26 Uhr

Wolff: "Rosberg wird in keine Depression verfallen"

Auch über die veränderte Machtverteilung im Mercedes-Team wurde gesprochen. Nach sieben Siegen von Nico Rosberg scheint nun Lewis Hamilton wieder besser in Form zu kommen. Er gewann die vergangenen beiden Rennen. Wolff glaubt aber nicht, dass sich deshalb großartig viel verändert hat im Team: "Wir haben immer diese Diskussion darüber, ob es eine Veränderung im Momentum gibt, wenn der eine gewinnt und der andere nicht. Gab es nicht. Aus dem Grund, weil beide sehr nahe beieinander sind."

"Nico hatte einen tollen Lauf mit sieben Siegen in Folge. Es war klar, dass das irgendwann aufhören wird. Die Balance ist nun wieder in die Richtung von Lewis ausgeschlagen, aber das bedeutet nicht, dass er (Rosberg; Anm. d. Red.) in Depression verfallen wird. Diese Jungs sind sehr professionell. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das kein großes Ding ist für ihn", glaubt Wolff.

Ob Rosberg die Vertragsverhandlungen beeinflussen? "Nein, er hat einen brillanten Ratgeber, der sehr gute Verträge aushandeln kann. Das war sehr clever, er hat sich selbst rausgenommen dabei", spricht Wolff die Dienste von Gerhard Berger für Rosberg an.


18:23 Uhr

Wolff: "Rennstarts sind unvorhersehbarer geworden"

Toto Wolff wurde in der Pressekonferenz auf die schlechten Starts von Lewis Hamilton und Nico Rosberg angesprochen. Der Österreicher erklärt: "Der Grund für die Regeländerung im Vorjahr war, dass man die Starts unvorhersehbarer gestaltet, und genau das ist passiert. Man kann kein Muster erkennen, dass es ein paar Teams immer richtig oder falsch hinbekommen. Wir hatten ein paar tolle Starts vor Montreal. Dort sind beide Autos nicht gut weggekommen. Das liegt in der Natur des Sports. Man muss das optimieren, es gibt immer Spielraum für Verbesserung. Wir arbeiten daran."


18:10 Uhr

Williams will Kampf mit Red Bull aufnehmen

Claire Williams hat in der Pressekonferenz über die erstarkte Form ihres Teams gesprochen. Es liegen die "Williams-Wochen" vor uns...Zum dritten Platz von Valtteri Bottas in Kanada meint die Britin: "Es war für jeden im Team toll. Es hat lange gedauert. Wir sind motivierter hierher gekommen. Hoffentlich wird das hier auch ein gutes Rennen. Ich denke, jetzt kommen ein paar Strecken, die unserem Auto liegen sollten."

"Wir müssen aus den nächsten Rennen Kapital schlagen. Wir müssen sichergehen, dass unser Chassis auch auf anderen Strecken konkurrenzfähig ist. Natürlich arbeiten wir noch hart in der Fabrik, um sicherzustellen, dass dieses Auto konkurrenzfähig bleibt. Wir wollen den Kampf mit Red Bull aufnehmen. Wir müssen härter arbeiten und diesen Abstand verringern." Derzeit liegt das Team 49 Punkte hinter den Bullen auf dem vierten Rang in der Team-Wertung.


18:03 Uhr

Pirelli erklärt Deal mit der FIA

Pirelli-Kommunikator Roberto Boccafogli hat sich ebenfalls den Fragen der Journalisten gestellt. Er hat natürlich vor allem über den neuen Deal von Pirelli mit der FIA gesprochen: "Das ist ein finaler Schritt eines langen Weges. Wir wissen schon seit einiger Zeit, dass wir in der Formel 1 bleiben werden. Aber natürlich ist es erst jetzt offiziell geworden durch die FIA. Wir haben eine gute Übereinkunft gefunden. Jeder weiß, dass in der nächsten Saison vom technischen Standpunkt aus viele neue Dinge passieren werden. Viele Modifikationen sind mit den neuen Reifen im nächsten Jahr verbunden."

Zum Testprogramm erklärt er: "In August werden hoffentlich die Tests mit den 2017er Reifen starten. Kurz nach dem Grand Prix in Hockenheim. Wir müssen zu testen beginnen, wir werden 25 Tage Zeit haben mit den breiteren Reifen. Wir werden mit drei Teams starten - Mercedes, Ferrari und Red Bull. Wir sollten früh im August beginnen, dann im September, bevor wir in den Osten und in die USA gehen und möglicherweise findet unsere letzte Testeinheit Ende Januar statt."


17:54 Uhr

Vasseur stellt sich hinter Palmer & Magnussen

Renault-Teamchef Frederic Vasseur erklärt, dass Renault auch in dieser "Übergangssaison" so schnell nicht aufgeben wird: "Auch wenn das ein Übergangsjahr ist, müssen wir fokussiert bleiben und die Saison nicht abschreiben, das ist wichtig. Wir müssen jeden unter Druck halten. Natürlich sind die vergangenen Rennen nicht so gut gelaufen, wir hatten zu viele Probleme. Wir haben aber eine gute Entwicklungskurve."

Zu den Leistungen seiner Fahrer meint er: "Man darf nicht vergessen, dass Jolyon ein Rookie ist und Kevin im Vorjahr nicht gefahren ist. Bisher haben sie einen guten Job gemacht. Die Zusammenarbeit mit dem Team verbessert sich weiterhin."

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