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Formel-1-Live-Ticker: "Haben Red Bull gut aussehen lassen"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari verteidigt Schwächephase +++ Experten zweifeln an Mercedes-Teamorder +++ Daniel Ricciardo lächelt wieder +++

10:17 Uhr

Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!

Und willkommen zu einer neuen runden Königsklassenspaß! Mit unserem Ticker versuchen wir euch täglich auf dem Laufenden zu halten, was an aktuellen News reinkommt, was unsere Helden in den sozialen Medien treiben und welchen Internet-Spaß man nicht verpassen darf. Heute ist Rebecca Friese wieder für euch da und hat auch ein offenes Ohr falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt. So etwas erreicht uns am besten, wenn ihr es im Kontaktformular verpackt. Und jetzt starten wir in den Tag...


10:29 Uhr

Comeback des Sunnyboys!

Ja, wir hatten uns ernsthaft Sorgen gemacht, als Lewis Hamilton nach dem Crash in Barcelona plötzlich aufhörte zu snapchatten. Aber mindestens genauso haben wir mit Daniel Ricciardo gelitten, den wir so grummelig wie in Monaco noch nicht gesehen hatten. Der Australier war doch eigentlich dafür bekannt, noch in jeder Situation die Mundwinkel nach oben ziehen zu können. Umso erleichterter sind wir, ihn nun wieder lächeln zu sehen. Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London war er neben Kollege Felipe Massa und den Ex-Piloten Martin Brundle und David Coulthard zu Gast. "Ich habe mich seit dem Rennen abgelenkt und viel Zeit mit Familie und Freunden verbracht. Das ist der beste Weg um drüber hinwegzukommen", verrät er gegenüber 'SkySports F1'.

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker:

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10:56 Uhr

Selbsthilfegruppe?

Ebenfalls alles andere als glücklich und gar nicht gut auf das Rennen in Monte Carlo zu sprechen war am Sonntagnachmittag Nico Hülkenberg. Der Force-India-Pilot grummelte auch in Richtung seines Teams und war wie Ricciardo mit dem Thema Reifenwechsel unzufrieden. Hier geht es zur ganzen Story. Nun scheint er aber drüber hinweg und versprüht positive Stimmung in den sozialen Medien. Ob es in Monaco ein Therapie-Zentrum für geschundene Rennfahrerseelen gibt, so schnell wie man da wieder auf den Damm kommt?


11:28 Uhr

Fängt Force India gerade erst an?

"Barcelona hat nicht zeigen können, wo wir wirklich stehen", erklärt Perez. "Wir hatten Probleme und haben es dennoch auf Rang sieben geschafft. Deswegen gehe ich davon aus, dass es noch viel besser werden kann. In der Wahrheit sind wir noch viel konkurrenzfähiger."

Das kleine Team hat die Saison ohnehin schon auf einem besseren Fuß starten können, als im vergangenen Jahr. 2015 haben sie bis Silverstone warten müssen, bis ein B-Auto entworfen werden konnte, dass ihnen schlussendlich Platz fünf unter den Konstrukteuren eingebracht hat. Auch in diesem Jahr könnte es am dem Grand Prix von Großbritannien wieder bergauf gehen. Denn es sind noch mehr Updates geplant. "Wir hoffen natürlich, dass es so einen Aufschwung wie 2015 geben wird und dass wir es dann vielleicht wagen können, auf Platz vier zu schielen", freut sich Perez bereits darauf.

Wir hoffen, dass dann hinter den Kulissen bessere Designer für den VJM09 am Werk sind, als die Piloten...


11:48 Uhr

Ein Vater spricht aus Erfahrung

Mit Spannung verfolgt die Motorsportwelt die ersten Schritte von Mick Schumacher im Formelsport. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher begann im vergangenen Jahr in der deutschen Formel 4 und fährt in dieser Saison sogar zusätzlich noch in der italienischen Nachwuchsserie. Ein Raketendurchbruch wie ihn Max Verstappen erlebt hat ist aber unwahrscheinlich. "Ich glaube, Mick ist einer, der mehr Zeit braucht, um das Top-Level zu erreichen", äußert sich Jos Verstappen gegenüber der 'GALA'. "Der Druck ist extrem, weil Mick immer mit Michael verglichen wird."

Verstappen Senior ist selbst ehemaliger Formel-1-Pilot und fuhr bei Benetton an der Seite von Michael Schumacher. Selbst wenig erfolgreich in der Königsklasse nahm er sich nach seiner aktiven Karriere viel Zeit, um Sohn Max auf den großen Sprung vorzubereiten. Er versteht aber genauso gut, dass im Hause Schumacher vorsichtiger mit dem Karrierebrett umgegangen wurde und bedauert, dass Michael Schumacher nach seinem schweren Skiunfall Ende 2013 nicht aktiv an den Aktivitäten seinen Sohnes teilnehmen kann: "Mick vermisst natürlich seinen Vater - in der Familie und im Rennsport, wo ihm Michaels Erfahrung sehr helfen würde."


12:20 Uhr

Spanisches Erbe

Eine besondere Ehre wurde Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz zuteil. Er wurde zum "Botschafter für das Vermächtnis von Maria de Villota". Mit diesem Titel der Jugend-Sport-Stiftung in Madrid soll er die Werte weitertragen, für die die im Oktober 2014 verstorbene Rennfahrerin gestanden hat. Ein weitere bekannter Träger dieses Titels ist Ex-Pilot Pedro de la Rosa.

Maria de Villota war Testfahrerin für Marussia, als sie im Juli 2012 verunglückte. Nach schweren Kopfverletzungen verlor sie unter anderem ein Auge, kämpfte sich aber zunächst wieder zurück ins Leben uns setzte sich aktiv in der Jugendförderung ein. Auch Sainz half sie im Formelsport auf die Beine. "Ich danke der Familie de Villota für diese Ehre", sagt er.


12:54 Uhr

Apropos Sainz

Es ist ja schon wieder Donnerstag und da wird in den sozialen Medien ja stets der #ThrowbackThursday eingeläutet. Carlos Sainz ist dem Ruf schon gestern nachgeeilt. Was für ein niedlicher Fratz war denn bitte der heutige Toro-Rosso-Pilot!


13:32 Uhr

Mercedes-Teamorder bleibt heiß diskutiert

Ich muss gestehen, ich habe auch aufgehorcht, als klar wurde, dass von der Boxenmauer der Silberpfeile aktiv in das Renngeschehen von Monaco eingegriffen wurde. Hinterher verlief bei den Weltmeistern aber alles so harmonisch, dass sich kein Skandal daraus entwickelte. Dennoch sind sich Experten uneinig, ob es die richtige Reaktion von Nico Rosberg war, seinen Teamkollegen Lewis Hamilton vorbeiziehen und gewinnen zu lassen.

"Der Teamgedanke von Nico Rosberg ist nobel, aber am Ende willst du Fahrerweltmeister werden", sagt etwa Christian Danner gegenüber der 'Bild'. "Sollten Nico am Ende der Saison zwei, drei, vier Punkte fehlen, wird er sich in den Hintern oder sonst wohin beißen. Ich bin sicher, dass Hamilton an Nicos Stelle nicht so gehandelt und nicht vorbei gelassen hätte."

"Es war in diesem Fall richtig, dass er den Teamkollegen zum Sieg verholfen hat", findet hingegen Sky-Experte Marc Surer. "Rosberg wusste, dass er mit seinem angeschlagenen Auto das Rennen nicht gewinnen kann. Man darf der Konkurrenz keine Punkte schenken."

Nach dem teaminternen Crash in Barcelona war Rosberg noch dafür gelobt wurden, die Tür für seinen Teamkollegen nicht offengelassen zu haben. Nun muss er sich scheinbar erneut den Vorwurf gefallen lassen, für den Titel nicht aggressiv genug zu agieren. Wie es jedoch ausgehen kann wenn man die Teamorder ignoriert, hat man in Monte Carlo am Beispiel Sauber gesehen.


Fotostrecke: GP Monaco, Highlights 2016

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