• 20. Mai 2016 · 16:07 Uhr

Hamilton: Mythos Ferrari weckt keine Begehrlichkeiten

Lewis Hamilton möchte mit Mercedes einen Bund für das Leben und beneidet Sebastian Vettel nicht um sein Auto - obwohl er als Kind auf Ferrari stand

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton erteilt Spekulationen über eine Trennung von Mercedes vorsorglich eine Absage - ehe sich die Gazetten die Schlagzeilen überhaupt ausgedacht haben. Wie der Brite im Gespräch mit 'Sky Sports F1' bekennt, könne er sich nicht mehr ausmalen, in der Formel 1 für ein anderes Team zu fahren. "Du bist mit dieser Marke das ganze Leben verbunden", sagt Hamilton und folgert: "Ich kann mir nicht vorstellen, kein Teil mehr davon zu sein." Also auch keine Rückkehr zur McLaren-Wiege.

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Einmal Mercedes, immer Mercedes lautet das Motto von Lewis Hamilton Zoom Download

Die Geschichte der Marke habe für ihn anziehende Kraft und Bedeutung - sogar über seine aktive Karriere hinaus, bekennt Hamilton: "Wenn man an Sir Stirling Moss denkt oder an alle anderen Fahrer, die bis heute für Mercedes gefahren sind, werden diese immer mit Mercedes in Verbindung gebracht." Dabei dürfte der Brite mit seinen Partyeskapaden dem Daimler-Konzern zuletzt auch immer mal wieder Kopfschmerzen bereitet haben.

Klar ist aber auch: Alternativen machen sich für Hamilton rar. Zwar ist derzeit offen, ob der 36-Jährige Kimi Räikkönen nochmal bei Ferrari verlängert, doch ein gemeinsames Team mit Hamilton und Sebastian Vettel wirkt unwahrscheinlich. Sonst scheint aktuell kein Rennstall die Ansprüche des Weltmeisters zu erfüllen, zumal sich Red Bull bisher nicht konsolidiert hat. Hamilton räumt auch ein: "Als Kind faszinierte mich das rote Auto ohne Zweifel am meisten."

"Du bist mit dieser Marke das ganze Leben verbunden."Lewis Hamilton
"Ein Ferrari, egal ob als Straßenauto oder in der Formel 1, sieht immer super aus. Diese italienische Leidenschaft für das Team ist etwas Besonderes", sagt der 31-Jährige, um gleich darauf zu beteuern: "Ich bin Teil von Mercedes. Wenn ich Sebastians Ferrari sehe, denke ich ehrlicherweise im Moment nicht: Verdammt, ich will seinen Platz!" Einmal Mercedes, immer Mercedes.
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