Bernie Ecclestone wünscht sich Rückkehr von Flavio Briatore

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone trauert seinem alten Kumpel Flavio Briatore hinterher. Der Italiener, der seit dem Bekanntwerden der "Crashgate-Affäre" im September 2009 kein offizielles Amt in der Königsklasse mehr ausgeübt hat, hat zuletzt allerdings selbst erklärt, dass er momentan kein Interesse an einem Formel-1-Comeback hat. "Er versteht das Business, und er liebt es", erklärt Ecclestone seinen Standpunkt im Gespräch mit 'Gulf News'.

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Flavio Briatore und Bernie Ecclestone verstehen sich noch immer blendend Zoom Download

"Ich wurde mir wünschen, dass Flavio zurückkommt. Aber das ist nicht möglich. Das ist sehr traurig, denn es ist ein großer Verlust für die Formel 1", so der Formel-1-Boss. Zwar wurde Briatores Sperre, die er nach "Crashgate" erhielt, mittlerweile aufgehoben, doch der Ruf des Italieners ist noch immer stark beschädigt. Vielen Geschäftspartnern wäre ein Comeback daher wohl nur schwer vermittelbar.

Ecclestone bricht allerdings trotzdem eine Lanze für den mittlerweile 65-Jährigen und erklärt: "Soweit es mich betrifft, ist er der Kerl, dem ich am meisten vertraue. Ich vertraue ihm so sehr, dass ich ihm ohne zu zögern mein Blankoscheckbuch geben würde." Ecclestone stellt klar: "Es ist Unsinn, kein Vertrauen und keinen Glauben in ihn zu haben." Trotzdem dürfte ein Comeback eher unwahrscheinlich sein.