• 04. Februar 2016 · 10:19 Uhr

Renault: Konzernchef träumt von Fernando-Alonso-Comeback

Renaults Boss Carlos Ghosn würde Fernando Alonso gerne wieder in seinem Team sehen, doch er lässt das Formel-1-Team eigene Entscheidungen treffen

(Motorsport-Total.com) - Renault ist zurück in der Formel 1. Das neue Werksteam präsentierte gestern sein neues Aufgebot und die Fahrer Kevin Magnussen und Jolyon Palmer. Den ganz großen Glanz alter Tage versprüht die Cockpitbesetzung noch nicht, denn der französische Hersteller wird vor allem mit einem Piloten in Verbindung gebracht: Fernando Alonso. 2005 und 2006 gewann der Spanier bei Renault seine bislang einzigen beiden Titel, bevor er bei McLaren und Ferrari jeweils erfolglos einem dritten Erfolg hinterherjagte.

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Fernando Alonso und Carlos Ghosn: Das passte schon früher Zoom Download

In Woking erlebte Alonso 2015 die nächste enttäuschende Saison und wird nach dem Comeback von Renault natürlich wieder mit den Franzosen in Verbindung gebracht, wo er zum dritten Mal andocken könnte. Konzernchef Carlos Ghosn macht keinen Hehl daraus, dass er den Doppelweltmeister mit Kusshand nehmen würde: "Würde ich gerne Fernando Alonso verpflichten? Aber sicher", sagt er gegenüber der spanischen Zeitung 'AS'.

"Natürlich würde ich das gerne tun, aber das liegt nicht in meiner Verantwortung", wiegelt er ab. Das Team selbst würde die Entscheidungen treffen und Ghosn die Entscheidungen unterstützen. Ginge es nach ihm, würde man sich aber um den Spanier bemühen. "In den ganzen Jahren in der Formel 1 habe ich viele Freunde gefunden und viele talentierte Fahrer getroffen - und Fernando ist einer der besten. Er ist heute definitiv einer der besten Fahrer in der Formel 1", so Ghosn.


Präsentation Renault Sport F1 Team

Fernando Alonso hatte seine Formel-1-Karriere nach seinem Debütjahr 2001 für Minardi bei Renault aufgebaut. Nach einem Jahr als Testpilot wurde er 2003 zum Stammpiloten ernannt und gewann in Ungarn auch sein erstes Rennen. 2005 und 2006 sicherte er sich den WM-Titel, bevor er zu McLaren ging, wo er allerdings nicht glücklich wurde. 2008 und 2009 folgte eine zweite Karriere bei Renault, mit denen er noch zwei Siege holte.

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