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GP Brasilien
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Horner bestätigt: Red Bull macht weiter +++ Fragen zu Lewis Hamiltons Verkehrsunfall bleiben unbeantwortet +++
Bis morgen!
Damit steigen wir für heute aus unserem Live-Ticker aus. Bleibt aber dran, wir arbeiten natürlich weiterhin News und Analysen aus Brasilien für euch auf, insbesondere die Story zum Verbleib von Red Bull in der Formel 1. Wir lesen uns morgen wieder, mit Christian Nimmervoll an den Tasten des Live-Tickers. Bis dann!
Red Bull: Wie geht's weiter?
Christian Horner hat nach wie vor keine Antwort auf die Frage, welchen Motor Red Bull 2016 fahren wird. "Bis Melbourne" werde man Bescheid wissen, witzelt er, aber: "Es ist so schwierig, eine Frist zu setzen. Aber ich hoffe, dass wir bis Saisonende bekannt geben können, mit welchen Motor wir 2016 fahren werden."
Immerhin erklärt er im Interview, das gerade von 'BBC Radio 5 live' ausgestrahlt wurde, dass Red Bull definitiv in der Formel 1 weitermachen wird. Das ist nach den Ausstiegsdrohungen von Dietrich Mateschitz eine gute Nachricht am heutigen Tag.
Fotostrecke: FIA-Fast-Facts Brasilien
Wir stehen vor dem 43. Brasilien-Grand-Prix und dem 33., der auf dem Autodromo Jose Carlos Pace ausgetragen wird. Das erste Meisterschaftsrennen der Formel 1 fand 1973 in Interlagos auf einem 7,960 Kilometer langen Kurs statt, der bis 1990 in einer ziemlich ähnlichen Konfiguration benutzt wurde, bevor er zu der heute bekannten kürzeren Variante umgebaut wurde. Die aktuellen 4,309 Kilometer gehen zurück auf das Jahr 2000. Die neue Boxengasse und der neue Paddock hatten keinen Einfluss auf das Layout selbst. Fotostrecke
Ausflug in die WRC
Kaum hat sie ihre Rennfahrerkarriere beendet, schon sitzt Susie Wolff wieder in einem Auto. Diesmal in einem WRC-Citroen. Das Video zu ihrem Ausflug in Wales könnt ihr euch hier ansehen.
Hamilton stichelt wieder gegen Rosberg
Es vergeht kein Wochenende, an dem Lewis Hamilton nicht gegen Nico Rosberg stichelt. Diesmal nutzt er dafür seine aktuelle 'BBC'-Kolumne, in der er auf Rosbergs Run mit vier Poles en suite und dem Sieg in Mexiko eingeht: "Das bereitet mir kein Kopfzerbrechen", schreibt Hamilton. "Ich sehe darin kein Muster." Er habe 2015 generell tolle Qualifyings geliefert, aber "du kannst es halt nicht immer hinbekommen. Keine große Sache."
Interessant an der Kolumne: Hamilton schreibt darin lang und breit über die Geburtstagsvorbereitungen auf den 60er seiner Mutter, die ihn anscheinend sehr auf Trab gehalten haben. Er verliert aber kein Wort über seinen PKW-Unfall in Monaco, zu dem die Journalisten heute auch bei seinem Pressetermin wegen einer Mercedes-Vorgabe keine Fragen stellen durften.
Gute Nachricht für Nico Rosberg
Nein, wir meinen nicht nur, dass er eine Runde mit seinem Physio Daniel Schlösser geschafft hat. Sondern vielmehr, dass er dieses Jahr wohl keinen Motorwechsel benötigt. Rosberg fährt schon seit Singapur mit dieser Antriebseinheit, die laut Informationen von 'auto motor und sport' durchhalten wird, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Geholfen hat, dass seit Suzuka am Freitag ein älterer Motor zum Einsatz kommt, der jeden Moment platzen kann und somit nicht mehr renngeeignet ist. "Und dass ich in Sotschi ein sehr kurzes Rennen hatte und in Austin am Samstag wegen des Regens weniger gefahren bin als sonst", so Rosberg zu der Fachpublikation.
Spezialhelm für Brasilien
Lewis Hamilton hat schon mehr Grand-Prix-Siege als sein großes Idol Ayrton Senna, und er hat gleich viele WM-Titel. Aber ein Sieg in Interlagos, der fehlt ihm noch. Vielleicht klappt's ja diesmal, mit dem Senna-S auf dem Helm.
Kampf um Platz acht
Das Sauber-Team hat zwei Rennen vor Schluss 36 Punkte auf dem Konto und liegt damit auf dem achten Platz der Konstrukteurs-WM, neun Zähler vor McLaren. "Man sollte niemanden unterschätzen", weiß Teamchefin Monisha Kaltenborn. "Man hat im Vorjahr gesehen, dass es nur ein Rennen braucht, in dem etwas schief läuft, und schon ist alles anders. Ich würde sie nie unterschätzen."
Außerdem sieht sie kein großes Problem für die Formel 1 in der Dominanz von Mercedes. Das sei früher in den Schumacher-Jahren bei Ferrari nicht anders gewesen. Mit einem Unterschied: Damals waren hinter Ferrari mehrere Teams dazu in der Lage, auf das Podium zu fahren. Dieser Kreis wird gut zehn Jahre später immer kleiner.