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Sparpläne: Windkanalverbot und Kostengrenze für Motoren
Nicht nur die Motoren sollen in der Königsklasse in Zukunft billiger werden, auch in weiteren Bereichen plant die Strategiegruppe teils große Einsparungen
(Motorsport-Total.com) - Die Strategiegruppe der Formel 1 hat sich laut Informationen von 'Autosport' auf ein Windkanalverbot und eine Kostenobergrenze für Motoren geeinigt. Bereits am Dienstag hatte 'Motorsport-Total.com' von den Plänen zur Kostenreduzierung der Motoren berichtet (zum Artikel), um vor allem die kleinen Teams zu entlasten. Nun ist bekannt geworden, dass die Sparpläne noch viel umfangreicher ausfallen sollen.
So sollen aktuelle Motoren maximal zwölf Millionen Euro kosten dürfen, Vorjahresaggregate sogar nur acht Millionen Euro, sofern deren Einsatz in Zukunft erlaubt sein wird. Außerdem sprach sich eine Mehrheit der Strategiegruppe für einen Verbot von Windkanaltests aus, was dazu führen würde, dass CFD-Simulationen in Zukunft noch wichtiger werden.
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Außerdem sollen auch Getriebe in Zukunft nicht mehr als zwei Millionen Euro kosten dürfen. Damit könnten einige Teams in dieser Hinsicht bis zu 50 Prozent der Kosten einsparen. Die Gesamtersparnis pro Saison könnte somit bei 20 bis 25 Millionen Euro liegen. Die Vorschläge müssen allerdings zunächst von der Formel-1-Kommission und anschließend auch noch vom FIA World Motor Sport Council abgesegnet werden.


