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GP Singapur
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Eddie Jordan orakelt wieder +++ Alternative zu Red-Bull-Volkswagen denkbar? +++ Longrun-Bestzeiten Freitag +++
Was wir recherchiert haben
Eddie Jordan liegt nicht immer richtig, das sagen uns zumindest unsere Quellen, die wir in den späten Abendstunden noch angezapft haben. Volkswagen wird Red Bull nicht kaufen, ein 1.000-PS-Motor ohne Hybrid in einem sogenannten "Two-Tier"-System in der Formel 1 wäre aber das Wunschszenario von Bernie Ecclestone. Der es sich momentan nicht leisten kann, die zwei gesunden Red-Bull-Teams zu verlieren. Hier gibt's alle Infos zu unserer exklusiven Story. Viel Spaß beim Lesen, bis morgen!
Weitere Infos
Die Jordan-Story, wonach Mateschitz und Winterkorn einen Deal gemacht haben sollen, kommt sehr überraschend. Volkswagen und Red Bull hatten im Winter verhandelt, das war exklusiv bei uns nachzulesen. Aber eigentlich lagen uns bis heute Infos vor, wonach Red Bull mit Ecclestone an einem ganz anderen Plan schmiedet. Gerade glühen unsere Telefondrähte heiß, um die Story zu verifizieren. Wenn uns das gelingt, holen wir sie gleich aus der Schublade und veröffentlichen sie für euch. Aber das gilt es erst zu überprüfen. Daher: Stay tuned hier im Live-Ticker!
Eddie Jordan behauptet: Volkswagen steht vor Red-Bull-Übernahme
Er sah die Wechsel Lewis Hamiltons zu Mercedes und Sebastian Vettels zu Ferrari kommen. Am Rande des Singapur-Grand-Prix will Ex-Teamchef und 'BBC'-Experte Eddie Jordan wieder Lunte gerochen haben: Wie der TV-Sender am Freitagabend unter Berufung auf den Iren berichtet, soll Volkswagen kurz davor stehen, das Formel-1-Team Red Bulls zu kaufen. Jordan behauptet weiter, die Wolfsburger würden nicht vor 2018 mit eigenen Antriebssträngen anrücken und bis dahin als Ferrari-Kunden agieren. Auch sei nicht klar, ob Volkswagen einen Auftritt in der Königsklasse mit einer seiner Konzernmarken (etwa Audi, Porsche, Bugatti, Lamborghini oder Bentley) realisieren würde.
Sauber: Zufrieden mit neuen Teilen
Sauber hat heute erstmals sein neues Aeropaket eingesetzt. "Ich bin positiv gestimmt", sagt Marcus Ericsson darüber. Und Felipe Nasr ergänzt: "Im Moment ist es noch schwierig, genaue Schlüsse ziehen zu können, aber bisher fühlt sich das Auto gut an. Wir brauchen etwas Zeit, um alle Daten zu analysieren und zu verstehen. Morgen werden wir weiterhin an der passenden Fahrzeugeinstellung arbeiten."
Pirelli am Freitag
Schnelle Veränderung der Strecke, eineinhalb Sekunden zwischen Supersoft und Soft: So lauten die Pirelli-Eckdaten nach dem ersten Trainingstag in Singapur. "Das führt zu mehreren Strategiemöglichkeiten in einem unvorhersehbaren Rennen", sagt Sportchef Paul Hembery.
Sensorproblem bei Lotus
"Kein großes Drama" stellte ein Sensorproblem bei Pastor Maldonado im ersten Training dar, das ein bisschen Zeit gekostet hat. "Aber unsere Pace war nicht schlecht", sagt er. Romain Grosjean klingt etwas weniger optimistisch: "Singapur kann eine schwierige Strecke sein. Heute war unsere Pace nicht optimal." Seine schnellste Runde sei aber auch nicht ganz sauber gewesen. Technikchef Nick Chester ergänzt: "Romain hat unseren neuen Frontflügel getestet."
Mercedes verhalten optimistisch
"Das Auto fühlt sich gut an, aber die anderen sind an diesem Wochenende viel näher dran", sagt Lewis Hamilton. "Wir haben keine Probleme mit dem Auto, es sieht einfach nur jeder etwas näher aus, wenn nicht sogar ein wenig schneller."
Nico Rosberg hat nach seiner Bestzeit im ersten Training "in die falsche Richtung gearbeitet. Es war aber eine gute Erfahrung, da ich nun weiß, was wir für morgen tun müssen." Und Paddy Lowe sagt: "Es scheint, dass es sehr eng gegen Ferrari und Red Bull wird."
Vettel nicht euphorisch
Trotz seiner Longrun-Bestzeit weiß Sebastian Vettel, dass Mercedes immer Favorit ist: "Die zeigen am Freitag nicht alles. Es war ein guter Tag, das Auto scheint zu funktionieren. Mit den kurzen Runs bin ich nicht ganz zufrieden, aber für das Rennen hat es ganz gut ausgesehen."