• 29. Juni 2015 · 09:22 Uhr

Sebastian Vettel: Räikkönen-Kritik "Natur der Formel 1"

Sebastian Vettel findet die Kritik an Teamkollege Kimi Räikkönen völlig normal, möchte diese aber nicht überbewerten - Er selbst spricht aus eigener Erfahrung

(Motorsport-Total.com) - Der Unfall mit Fernando Alonso in Österreich war der Tiefpunkt der bisherigen Saison des Kimi Räikkönen. Seit seiner zweiten Amtszeit bei der Scuderia ist der Finne hinter den Erwartungen geblieben: Im ersten Jahr gelang ihm nicht einmal ein Podestplatz, in dieser Saison wechselten sich gute und schlechte Rennen zumindest ab. Doch die Kritik am "Iceman" reißt nicht ab, und wenn er eine Vertragsverlängerung möchte, dann wird er sich steigern müssen.

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Kimi Räikkönen steht in der Kritik, Sebastian Vettel findet's normal Zoom Download

Im Team wird er von Sebastian Vettel klar beherrscht. Der Heppenheimer schaffte bislang einen Sieg und vier weitere Podestplätze, Räikkönen durfte bislang nur in Bahrain Champagner versprühen - oder dort eher Rosenwasser. Und spätestens seit dem seltsamen Aus in Runde 1 am Red-Bull-Ring sind die Kritiker des Finnen wieder in Hochform, was Vettel aber nachvollziehen kann: "Ich habe natürlich auch gesehen, dass die letzten paar Rennen ein stetiges Auf und Ab gewesen sind, und es gehört zur Natur der Formel 1, dass man dann sofort heftiger Kritik ausgesetzt ist", sagt der Deutsche am Rande der Ferrari-Racing-Days in Budapest.

Der Heppenheimer kennt es aus eigener Erfahrung, dazu reicht ein schlechtes Jahr, auch wenn man zuvor alles dominiert hat. "Es gab viele Defekte, aber ich selber habe auch Fehler gemacht. Und natürlich waren sofort die Kritiker da", spricht er über die Saison 2014, die mit Red Bull nicht nach Wunsch verlief. "Aber die Dinge ändern sich in diesem Sport schnell, und vielleicht sollte man daher nicht zu viel Gewicht auf Kritik legen. Kimi weiß, wer er ist, was er kann und was er will."


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Er selbst könnte sich eine weitere Zusammenarbeit mit seinem Kumpel aber definitiv vorstellen: "Grundsätzlich bin ich mit Kimi Räikkönen als Stallgefährten happy, denn uns verbindet ein tiefer gegenseitiger Respekt", erklärt Vettel. Auch die Freundschaft der beiden habe unter dem teaminternen Duell nicht gelitten. "Er ist offen und ehrlich, es gibt nicht die geringsten Komplikationen bei der Zusammenarbeit."

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