• 01. Mai 2015 · 11:47 Uhr

"Bis es unmöglich ist": Felipe Massa träumt noch vom WM-Titel

Williams-Pilot Felipe Massa wähnt sich bei seinem Team im Hoch und verschwendet trotz seiner 34 Jahre noch keinen Gedanken an den Rücktritt - WM-Titel im Kopf

(Motorsport-Total.com) - Vor gut einer Woche feierte Felipe Massa seinen 34. Geburtstag, doch müde ist der Brasilianer noch lange nicht. Nach seinem Aus bei Ferrari nach der Saison 2013 wurde der Vizeweltmeister von 2008 schon von vielen abgeschrieben, doch seit seinem Wechsel zu Williams erlebt er seinen zweiten Frühling. Pläne, das Team oder gar die Formel 1 zu verlassen, hegt er noch lange nicht.

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Felipe Massa fühlt sich in Form und denkt noch nicht an den Rücktritt Zoom Download

"Es macht sehr viel Spaß, hier zu sein, und ich denke nicht so sehr über mein Alter nach", erklärt Massa, der Williams "zu einem noch konkurrenzfähigeren Team machen" möchte, gegenüber 'UOL Esporte'. Der 34-Jährige besitzt noch einen Vertrag für diese Saison und zudem noch eine Option auf ein weiteres Jahr in Grove. "Ich sehe nicht, warum ich weggehen sollte", verscheucht er die Gedanken über einen baldigen Abschied.

Dabei schienen Massas Tage in der Königsklasse lange gezählt. Zu seiner Ferrari-Zeit galt der Brasilianer als Top-Pilot, doch sein Unfall im Qualifying von Budapest 2009, bei dem er sich schwere Kopfverletzungen zuzog, schien der Knackpunkt in seiner Karriere zu sein. Seitdem sollte er nie wieder in den Genuss eines Sieges kommen, zudem spielte er in Maranello hinter Fernando Alonso nur die zweite Geige.


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Doch Massa will den Unfall nicht als Ausrede gelten lassen: "Viele lagen falsch, als sie gesagt haben, dass der Unfall mein Fahren komplett verändert habe", sagt er laut 'Autosprint'. Vielmehr hätten andere Gründe dazu geführt, dass er bei Ferrari keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen konnte. Ins Detail gehen möchte der Brasilianer nicht: "Die Vergangenheit ist die Vergangenheit", sagt er.

Vielmehr lebt Massa im Hier und Jetzt. Bei Williams erlebt er wieder einen Aufschwung und fährt regelmäßig Podestplatzierungen ein - auch wenn er in diesem Jahr noch auf die erste wartet. "Ich fühle, dass ich wirklich gut fahre", stellt er sein Licht nicht unter den Scheffel, und hat auch seinen Traum vom WM-Titel noch nicht aufgegeben: "Es wird mein Traum bleiben, bis ich weiß, dass es unmöglich ist."

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