• 19. April 2015 · 15:01 Uhr

Smedley überzeugt: Williams hat gleichen Motor wie Mercedes

Nachdem Felipe Massa den Verdacht auf Bevorzugung des Mercedes-Werksteams entkräftet hat, spricht auch Rob Smedley von fairen Verhältnissen

(Motorsport-Total.com) - Nachdem er beim Saisonauftakt in Melbourne keine Chance gegen die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg hatte, äußerte Williams-Pilot Felipe Massa Zweifel, ob das Kundenteam aus Grove den gleichen Entwicklungsstand der Mercedes-Antriebseinheit erhält wie das in Brackley ansässige Werksteam.

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Williams' Rückstand auf Mercedes liegt laut Rob Smedley nicht am Antrieb Zoom Download

Am Rande des Grand Prix von Malaysia ruderte Massa zurück. Der Brasilianer erklärte, dass ihm in Melbourne "Worte in den Mund gelegt" worden seien und äußerte sich gegenüber Journalisten aus seinem Heimatland überzeugt, dass der Motor, den Williams erhält, der gleiche ist, den auch das Mercedes-Team erhält.

Kurz vor dem Grand Prix von Bahrain schlägt nun auch Rob Smedley in diese Kerbe. "Es herrscht von Beginn an Gleichwertigkeit", sagt der Williams-Chefingenieur und holt aus: "Die Leute von MHPP (Mercedes High Performance Powertrains; Anm. d. Red.) versorgen die Kundenteams stets so, wie sie das Werksteam versorgen. Wenn man sich die Qualifyings und die Rennen ansieht, denn ist unser Abstand zu Mercedes und zu den anderen Kundenteams von MHPP immer der gleiche."


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"Ich bin zufrieden, denn sie arbeiten absolut fair. Sie beliefern uns mit einem absolut fantastischen Produkt, mit dem hier wieder die Pole-Position eingefahren wurde. Wir können uns über den Service, den wir erhalten, nicht beschweren", so Smedley.

Neben Williams setzen auch die Teams Lotus und Force India auf Mercedes-Power. In Reihen dieser beiden Teams zeigte man sich in Malaysia ebenfalls mit der Behandlung durch MHPP zufrieden. Der stellvertretende Force-India-Teamchef Robert Fernley merkte aber an, dass es unrealistisch sei, jederzeit den gleichen Entwicklungsstand wie das Werksteam zu erwarten. Schließlich habe das Mercedes-Team aufgrund des Status als Werksteam das Vorrecht, neue Entwicklungen mit einem kleinen zeitlichen Vorsprung zu erhalten.

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