• 15. April 2015 · 10:27 Uhr

Ein Jahr bei Williams: Rob Smedley zieht Bilanz

Ein Jahr nach seinem Dienstantritt bei Williams sieht Rob Smedley bei seinem Team deutliche Steigerungen: Potenzial im Rennen wird konsequenter genutzt

(Motorsport-Total.com) - In Bahrain schließt sich für Rob Smedley am kommenden Wochenende der Kreis: 2014 nahm der Brite beim Rennen im Wüstenstaat bei Williams seine Arbeit als "Head of Performance Engineering" auf - eine hochtrabende Titelbezeichnung, die im Grunde dem Posten des Chefingenieurs entspricht. Schon bei Smedleys Dienstanritt in Grove war Williams in der Formel 1 die dritte Kraft, aber dennoch habe sich in den zwölf Monaten im Team einiges zum Positiven verändert.

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Rob Smedley hat in einem Jahr bei Williams schon viel Gutes bewirkt Zoom Download

"Es ist toll zu sehen, wie sich das Team in zwölf Monaten operationell entwickelt hat", sagt Smedley am Rande des China-Grand-Prix. "Wir sind noch nicht die Besten, auch operationell, aber die Steigerung in den vergangenen zwölf Monaten ist bemerkenswert." Diese Steigerung belegt der Ingenieur mit einem Vergleich der Rennergebnisse von Schanghai.

"Vor einem Jahr hatte unser Auto eine vergleichbare Pace. Es war das drittschnellste Auto, aber da ist Felipe (Massa) außerhalb der Punkteränge gelandet und Valtteri (Bottas; Anm. d. Red.) wurde Siebter", blickt Smedley auf den China-Grand-Prix 2014 zurück. In diesem Jahr konnte das Team das Potenzial des Autos dann in ein besseres Ergebnis umsetzen.


Fotos: Williams, Großer Preis von China


"Wir waren nach der ersten Runde Fünfter und Sechster und sind auf diesen Positionen ins Ziel gekommen", sagt Smedley. Vor allem während des Rennens sei die Arbeit des Teams viel besser geworden. "Die Boxenstopps waren gut, die Arbeit an der Boxenmauer, die Strategie war gut", unterstreicht Smedley. "Vor einem Jahr wären wir bei dieser Ausgangsposition vielleicht nur als Siebter und Zwölfter ins Ziel gekommen."

Diese Fortschritte seien für die weitere Entwicklung des Teams sehr ermutigend, denn laut Smedley sind sie Voraussetzung dafür, in der Formel 1 den nächsten Schritt zu machen. "Das ist für die Zukunft sehr gut, denn wenn wir einmal ein Auto haben sollten, mit dem wir Rennen gewinnen können, dann werden wir damit auch gewinnen."

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