Für den guten Zweck: Wird Sebastian Vettel zum Helm-Sünder?
Das neue Verbot des Veränderns des Helmdesigns trifft Sebastian Vettel am stärksten: Wird der Formel-1-Star für den guten Zweck zum Regelbrecher?
(Motorsport-Total.com) - Laut Beschluss der Formel-1-Kommission soll das Ändern des Helmdesigns während einer Saison ab sofort untersagt sein. Zwar muss der Motorsport-Weltrat der FIA dieser Regelung bei der nächsten Sitzung am 20. März noch abschließend zustimmen, aber diese Entscheidung gilt als sicher. Vor allem Sebastian Vettel wird dieses Verbot hart treffen.
Der viermalige Champion und neue Ferrari-Star ist bekannt für seine ständig wechselnden Designs. Fast dreistellig ist die Anzahl verschiedener Outfits, die der Heppenheimer in seiner bisherigen Karriere auf den Rennstrecken dieser Welt spazieren gefahren hat. "Ich hatte aber ohnehin geplant, es ein wenig herunterzufahren", so Vettel in einer ersten Reaktion auf die neue Regelung.
Ob sich der Deutsche allerdings wirklich derart zusammenreißen und auf jegliche Veränderungen im Verlauf des Jahres verzichten wird, steht derzeit noch auf einem anderen Blatt. "Ich weiß noch nicht, welche Strafen drohen", sagt Vettel. "Wenn es eine kleine Spende für den guten Zweck ist, dann werde ich meinen Helm auch künftig verändern."
Fotostrecke: Top 10: Coole Helme von Sebastian Vettel
Elegant, elegant! Mit diesem Helmdesign kam Sebastian Vettel 2007 einst in die Formel 1. Doch seit seinem Debüt für BMW sind mittlerweile acht Jahre vergangen, in denen der Heppenheimer neben seinen sportlichen Qualitäten vor allem durch seine wechselnden Helmdesign auf sich aufmerksam gemacht hat. Von schrill über kurios bis hin zu sexy war alles dabei vertreten. Wir zeigen euch die Top 10 der außergewöhnlichsten Helmdesigns von Sebastian Vettel. Fotostrecke
Die Formel 1 erhofft sich von festen Helmdesigns - wie sie früher die Regel waren - eine Verbesserung der Wiedererkennung von Piloten in ihren Fahrzeugen. Zusätzlich könnten die Designs wieder zum Markenzeichen der Fahrer werden, die Merchandising-Möglichkeiten wären erweitert. Einen ersten Schritt in diese Richtung war man mit der Vergabe von festen Startnummern gegangen.
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