• 02. Februar 2015 · 20:50 Uhr

Nasr bringt Williams-Wissen zu Sauber mit

Felipe Nasr hält den neuen Sauber für einen "Schritt nach vorne" und will seine Erfahrungen aus der Zeit bei Williams auch beim neuen Team einbringen

(Motorsport-Total.com) - Am heutigen Montag begann für Felipe Nasr das Abenteuer Sauber. Am zweiten Tag des Formel-1-Tests in Jerez saß der Brasilianer zum ersten Mal im C34 und erlebte einen tadellosen Einstand. Der Sauber lief wie schon am Vortag problemlos und ermöglichte Nasr bei insgesamt 87 Runden, einen ersten Eindruck von seinem neuen Auto zu bekommen.

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Felipe Nasr will "gute Dinge" von Williams auch bei Sauber einbringen Zoom Download

"Ich denke, das Auto ist ein Schritt nach vorne im Vergleich zum Vorjahr", sagt er. "Grundsätzlich hat es sich schon ganz gut angefühlt. Das Fahrverhalten war berechenbar. Es hat gut reagiert. Dadurch konnte ich schnell einen Rhythmus finden." Doch gut ist Nasr noch nicht gut genug.

"Es gibt sicher noch Bereiche, in denen wir uns verbessern können", sagt er. Damit das gelingt, will der letztjährige Testfahrer des Williams-Teams auch die Erfahrungen aus der Zeit beim britischen Team einbringen. "Ich habe bei Williams einige gute Dinge gesehen, die ich an Sauber weitergeben kann."

Nachdem er vor gut zwei Monaten beim Test nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi noch für Williams gefahren war, kann Nasr einen Vergleich zwischen den beiden Autos anstellen. "Es gibt ohne Zweifel Unterschiede. Ich wäre bei Williams gerne mehr gefahren. Aber es hat gereicht, damit ich einen guten Vergleich zwischen den beiden Autos habe", sagt er, ohne die genauen Unterschiede aber zu benennen.

Im vergangenen Jahr hatte Sauber neben anderen Problemen auch mit Übergewicht zu kämpfen. Den Ingenieuren gelang es lange nicht, das Mindestgewicht von damals 691 Kilogramm deutlich zu unterschreiten, um so Ballastgewichte zur Optimierung des Straßenlage im Auto zu verteilen. Doch das soll in dieser Saison der Vergangenheit angehören. "Sie haben hart daran gearbeitet", sagt Nasr. Zudem wurde das Mindestgewicht auf 702 Kilogramm erhöht.

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