• 17. Januar 2015 · 10:23 Uhr

Susie Wolff über ihre Anfänge: "Erstes Motorrad mit zwei"

Williams-Testpilotin Susie Wolff spricht im deutschen Fernsehen über ihre Anfänge als Rennfahrerin - Einschneidendes Erlebnis mit 18 Jahren

(Motorsport-Total.com) - Susie Wolff und die Formel 1. Diese Geschichte findet ihren Anfang in einem Motorradgeschäft in Schottland. Es gehört ihrem Vater, ihre Eltern lernen sich dort kennen. Susie wird 1982 geboren. Sie bekommt ihr erstes Motorrad, zu diesem Zeitpunkt ist die Schottin zarte zwei Jahre alt.

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Susie Wolff: Vom Kart bis in den Williams-Formel-1-Boliden Zoom Download

"Als kleines Mädchen habe ich die Geschwindigkeit einfach geliebt", erzählt Wolff in der 'NDR-Talk-Show'. "Im Alter von acht Jahren habe ich mit dem Kartfahren angefangen." Sie ist damals ihrer Leidenschaft nachgegangen, hat nicht über ihr Hobby nachgedacht, erzählt die 32-Jährige.

So hätten schließlich alle Formel-1-Größen einmal begonnen, im Kart. "Mit acht Jahren denkst du noch nicht über deine Zukunft oder deine Karriere nach, du machst einfach das, was dir Spaß macht." Die Geschwindigkeit und der Motorsport haben der jungen Susie Stoddart am meisten Spaß bereitet. Eigenschaften, wie Ehrgeiz, haben sie vorangebracht.

Von Barbies und guten Freundinnen...

Dass es auf der Kartbahn nur wenige Mädchen gab, dass habe sie gar nicht mitbekommen, so Wolff. Ihr waren die Rundenzeiten wichtiger. Sie bezeichnet sich selbst aber als normales Mädchen: "Ich hatte Barbies und sehr gute Freundinnen in der Schule. Und am Freitagnachmittag war ich dann weg für das Wochenende." Dann stand Kartfahren auf dem Programm.

Ein einschneidendes Erlebnis geschah, als Wolff 18 Jahre alt war: "Ich wurde insgesamt Fünfzehnte in der Meisterschaft. Und ich wurde auf das Podium gebeten, und ich dachte mir: 'Das ist komisch, ich bin nicht unter den ersten Drei'. Dann wurde gesagt: 'Susie Stoddart, die beste Frau der Welt' und ich dachte mir, ich möchte nicht die beste Frau sein, ich bin hier um Erste zu sein."

Derzeit wird Wolff tatsächlich als beste Frau im Motorsport gehandelt. Wolff kontert: "Ja, aber es gibt nicht so viele Frauen, die fahren." Sie habe immer nur ihre Leidenschaft ausleben wollen, und diesen Weg nicht bestritten, um zu zeigen, was Frauen im Motorsport imstande sind zu leisten.

Wolff unterschrieb vor der diesjährigen Saison erneut bei Williams, ihre Position als Entwicklungsfahrerin wurde aufgewertet, nun ist Wolff offiziell Testpilotin bei dem britischen Traditionsteam. Dabei wird sie in ihrer neuen Rolle bereits bei den Testfahrten vor dem Saisonauftakt in Barcelona zum Einsatz kommen.

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