• 10. Dezember 2014 · 17:23 Uhr

Ricciardo: 2015 wird es noch aufregender

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo blickt auf sein erfolgreiches Jahr 2014 zurück und ist davon überzeugt, dass die kommende Saison sogar noch aufregender werden wird

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo kann ohne Frage als einer der großen Gewinner der abgelaufenen Saison bezeichnet werden. Der Australier konnte 2014 drei Rennen gewinnen, seinen Teamkollegen Sebastian Vettel in der WM klar hinter sich lassen und durch seine authentische Art auch abseits der Strecke bei vielen Fans punkten. Nun hofft der 25-Jährige, dass die Saison 2015 noch mehr zu bieten haben wird.

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Daniel Ricciardo freut sich nach dem Ende der Saison bereits auf 2015 Zoom Download

"Es gab einige gute und einige schlechte Sachen", rekapituliert der Australier bei einem Sponsorentermin in Melbourne und erklärt: "Negativ war für die Zuschauer ganz sicher der Sound. Die Formel 1 hatte nicht mehr dieses Aufheulen, diesen echten Klang der Formel 1. Ich weiß, dass ein paar Leute deswegen wirklich sauer waren."

"Das Positivste war das Racing. Es gab etwas weniger Abtrieb und Grip und das scheint das Racing ziemlich verbessert zu haben. Es gab viele Kämpfe und kaum ein Rennen, in dem man einfach nur dem Vordermann folgte. Nächstes Jahr sollte es noch aufregender werden", freut sich Ricciardo bereits. Und auch in seinem persönlichen Jahr 2014 überwiegen ganz klar die positiven Aspekte.


Fotostrecke: Daniel Ricciardos Weg zum Grand-Prix-Sieger

"Ehrlich gesagt ist das absolut verrückt", schildert der Red-Bull-Pilot seinen steilen Aufstieg gegenüber der australischen 'WAtoday' und erklärt im Hinblick auf sein Heimrennen, bei dem er nachträglich disqualifiziert wurde: "Auf dem Podium zu stehen und all diese australischen Gesichter zu sehen, das ist etwas, das sie mir nie mehr wegnehmen können." Auch abgesehen von seiner Bezahlung sei es einfach schön, "einen Job zu haben, von dem man immer geträumt hat und den den man sehr gerne macht."

"Ehrlich gesagt ist das absolut verrückt."Daniel Ricciardo über seinen Aufstieg
Allerdings hat Ricciardo auch schon die Schattenseiten kennengelernt, denn frei hat er quasi nie: "Wenn ich eine Woche zuhause bin, dann trainiere ich davon fünfeinhalb Tage." Für Weihnachten habe er daher nur einen Wunsch: "Das hört sich ziemlich kitschig an, aber ich habe den Weihnachtsmann darum gebeten, Weihnachten zuhause verbringen können. Es ist schon eine Weile her, seit ich zuhause war, und Weihnachten gemeinsam mit Freunden und der Familie zu verbringen, bedeutet mir eine Menge."
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