Sutil: "Es ist schwierig eine Diva zu kontrollieren"
Sauber-Pilot Adrian Sutil zieht eine nüchterne Bilanz über seine bisherige Saison - Das Licht am Ende des Tunnels ist aber noch nicht erloschen
(Motorsport-Total.com) - Dieses Formel-1-Jahr dürfte sich Adrian Sutil anders vorgestellt haben. Denn bisher konnte Sauber nur mit negativen Höhepunkten auf sich aufmerksam machen. Daher fällt sein Resümee über seine Leistungen bisher nüchtern aus: "Eine mehr oder weniger konstante Saison." Konstant im Hinblick auf Ergebnisse außerhalb der Punkteränge.
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Dementsprechend liegt Sutil in der WM-Wertung vor dem Großen Preis von Deutschland mit null Punkten nur auf Rang 17. Trotz der enttäuschenden ersten Saisonhälfte gibt sich der Deutsche noch nicht geschlagen, denn es habe auch "einige Veränderungen und Fortschritte" gegeben.
"Ich denke, dass das Auto verglichen mit den ersten Rennen besser geworden ist, aber das kann man in den Resultaten nicht sehen." Denen zufolge konnte Sutil nur fünf der ersten neun Saisonrennen überhaupt beenden. Den Großbritannien-Grand-Prix schätzt er folgendermaßen ein: "Nichtsdestotrotz war Silverstone ein besseres Rennen."
Trotz Verbesserungen k(l)eine Fortschritte
Denn trotz seines Abflugs im nassen Qualifying, habe er schon in den Freien Trainings gemerkt, dass "das Auto etwas konkurrenzfähiger" sei. "Wir waren sicher näher an den Top-Ten dran."
"Mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen", resümiert der 31-Jährige. "Natürlich versuchen wir die Situation zu verbessern - wir sind nicht dort, wo wir sein wollen. Jeder in der Fabrik gibt sein Maximum. Es ist keine leichte Situation, aber hoffentlich wird es bald besser."