• 08. Juni 2014 · 01:29 Uhr

Ericsson: Alle kämpfen mit den Reifen

Nach nur zwei schnellen Runden warf Marcus Ericsson seinen Caterham in die Streckenbegrenzung - er kämpft wie alle anderen mit den Reifen

(Motorsport-Total.com) - Nach nur 18 Minuten war das Qualifying für Marcus Ericsson auch schon wieder beendet. Der Schwede im Dienste von Caterham verlor die Kontrolle über seinen CT05 und krachte in Kurve neun in die Streckenbegrenzung. Da er sich dabei die Hinterachse beschädigte und auf der Strecke stand, wurde das Qualifying kurz unterbrochen.

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Marcus Ericsson versucht eine Erklärung für den Abflug im Qualifying zu finden Zoom Download

Im Nachhinein gibt Ericsson zu Protokoll, dass die Reifen mit Schuld am Unfall gehabt hätten. "Wir wussten, dass wir Probleme haben könnten, denn wir brachten die Reifen nicht zum arbeiten. Ich bin die ganze Zeit ziemlich herum gerutscht. Dabei spielte es auch keine Rolle, ob wir die Supersoft- oder die Soft-Mischung nahmen. Wir haben dieses Wochenende einfach Schwierigkeiten, die Reifen zum Arbeiten zu bringen", so Ericsson.

Auf seiner zweiten schnellen Runde, kurz vor Ende von Q1 kam es dann zum Unfall. "Ich bin ein bisschen über das Limit gegangen und dann kam auch schon das Heck. Das war es auch schon, ich konnte nichts mehr machen", erklärt der Schwede. "Das ist sehr ärgerlich. Aber wir werden es weiter versuchen und hart daran arbeiten. Aber es ist natürlich frustrierend zu sehen, wie weit wir hinten sind. Als Fahrer gibst du natürlich dein Bestes, aber im Moment geht nicht viel mehr."

Doch nicht nur Ericsson hatte Schwierigkeiten mit den Reifen, wie er selbst meint: "Um fair zu sein: jeder hat an diesem Wochenende Probleme damit die Reifen zum Arbeiten zu bringen. Je weiter hinten du aber im Feld stehst, umso langsamer bist du und dein Auto natürlich und umso weniger bekommen wir die Reifen auch zum arbeiten", ist seine logische Erklärung. "Ich kann es nur weiter versuchen, weiter pushen, weiter machen, und nach vorne schauen. Ich denke Monaco war ein gutes Rennen, und auch dieses Wochenende wird es auch nicht all zu schlecht", versucht Ericsson es positiv zu sehen.

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