• 03. Juni 2014 · 17:23 Uhr

Alonso erkennt Aufbruchstimmung bei Ferrari

Fernando Alonso zeigt sich nach einem Kurzbesuch in Maranello optimistisch, in Montreal konkurrenzfähiger zu sein als bei den ersten Rennen der Saison

(Motorsport-Total.com) - Herrscht bei Ferrari nach sechs von 19 Rennen der laufenden Formel-1-Saison so etwas wie Aufbruchstimmung? Die Scuderia verpasste zwar auch beim Grand Prix von Monaco den zweiten Podestplatz nach Fernando Alonsos drittem Platz beim Grand Prix von China. Dennoch gibt die Vorstellung im Fürstentum Anlass zur Hoffnung.

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Alonso ist überzeugt: Bei Ferrari geht es aufwärts - nur mit welchem Tempo? Zoom Download

Alonso kam hinter den beiden einmal mehr überlegenen Mercedes und dem Red Bull von Daniel Ricciardo als Vierter ins Ziel und verteidigte damit seinen dritten WM-Rang. Teamkollege Kimi Räikkönen lag im Rennen zunächst vor Alonso, hatte dann aber das Pech, einen schleichenden Plattfuß zu erleiden. So blieb der "Iceman" am Ende trotz starker Fahrt ohne Punkte.

Beim Grand Prix von Kanada am kommenden Wochenende soll es dann endlich klappen mit dem zweiten Ferrari-Podestplatz der Saison. "Nach Monaco spürte ich eine gute Stimmung in der Fabrik", sagt Alonso, der vor der Abreise in Richtung Montreal kurz in Maranello vorbeischaute, während Teamkollege Räikkönen Sponsorverpflichtungen in seinem Heimtland Finnland nachgehen musste.

Was hat die Konkurrenz im Köcher?

"Alle sind motiviert und hungrig auf gute Ergebnisse", beschreibt Alonso die Stimmung im Ferrari-Team und schiebt hinterher: "Wir sind realistisch und wissen genau, wo wir im Moment stehen. Unabhängig davon wollen wir aber jetzt damit beginnen, bessere Ergebnisse einzufahren und unsere Rennwochenenden etwas mehr zu genießen."

In der Fabrik werde konsequent in eine Richtung gearbeitet, um das Auto zu verbessern, wie der Weltmeister der Jahre 2005 und 2006 (mit Renault) anmerkt. Was wurde konkret in Vorbereitung auf den Grand Prix von Kanada getan? "Wir haben das Auto im Bereich der Aerodynamik verbessert. Gleichzeitig wurde im Simulator viel Arbeit verrichtet, um das Setup zu verfeinern. Das Ziel ist es, in Kanada mit einem besseren Auto aufzukreuzen", so Alonso.


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Mit allzu genauen Vorhersagen hält sich der Spanier aber noch zurück: "Wie viel uns das bringen wird, können wir noch nicht sagen. Das hängt davon ab, wie viel wir im Vergleich zu unseren Gegnern zulegen konnten. Eines ist klar: Wir müssen im Vergleich zu ihnen einen größeren Schritt machen."

So oder so freut sich Alonso auf den Kanada-Grand-Prix, den er im Jahr 2006 für sich entschied. "Ich habe auf dieser Strecke gewonnen und habe somit gute Erinnerungen. Ich weiß aber auch noch gut, wie es vor ein paar Jahren diesen großen Sturm gab und wir stundenlang in der Startaufstellung warten mussten, bis das Rennen fortgesetzt werden konnte", nimmt der Ferrari-Pilot Bezug auf die 2011er-Auflage des kanadischen Grand Prix und kommt zum Schluss: "Was die Ergebnisse angeht, gab es für mich auf dieser Strecke Höhen und Tiefen. Hoffentlich wird dieses Jahr wieder ein gutes."

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