• 28. Mai 2014 · 08:48 Uhr

Hamilton: "Psychospiele sind nicht mein Ding"

Lewis Hamilton muss etwas geahnt haben: Vor dem Monaco-Wochenende distanzierte sich der Mercedes-Star von einem Teamduell abseits der Strecke

(Motorsport-Total.com) - Das teaminterne Duell der beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg wird seit dem Qualifying zum Grand Prix von Monaco am vergangenen Samstag nicht mehr nur auf der Rennstrecke ausgetragen. Im Kampf um die Vorherrschaft im Team und damit in letzter Konsequenz wohl im Kampf um den WM-Titel in diesem Jahr, greift man inzwischen zum einen oder anderen Psychotrick.

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Hamilton will sich auf, nicht neben der Strecke gegen Rosberg durchsetzen Zoom Download

Hamilton hält davon allerdings nichts. "Psychospiele sind nicht mein Ding", bekennt der Brite in einem Beitrag für 'Sky Sports F1', der bereits in der Woche vor dem Monaco-Grand-Prix aufgezeichnet und erst im Nachhinein ausgestrahlt wurde.

"Ich gehe raus auf die Strecke und knalle meine Zeit hin. Das ist das einzige Psychospiel, das ich spiele", versichert der Weltmeister von 2008. Diese Herangehensweise, die sich von anderen Fahrern der Formel-1-Historie abhebt, erklärt Hamilton mit seiner Erziehung: "Mein Vater lehrte mir von Beginn an, dass es die Rennstrecke ist, auf der man sich auszudrücken hat."

Auch auf das teaminterne Duell mit Rosberg nimmt Hamilton bei dieser Gelegenheit Bezug: "Ich möchte mich allein über das Talent durchsetzen und nicht deshalb, weil der andere an einem bestimmten Wochenende aufgrund von Psychospielen im Nachteil ist."

Wenngleich die Analyse von Rosbergs strittigem Manöver in der Mirabeau-Kurve Interpretationsspielraum für beide Varianten - Fahrfehler und Absicht - lässt, so ist es derzeit Hamilton, der sich im Nachteil befindet. Nach dem Vorfall vom Monaco-Samstag konnte der Brite auf im Rennen am Sonntag nichts gegen seinen Teamkollegen ausrichten. In der Gesamtwertung ging die Führung wieder an Rosberg über.

Die Fortsetzung im "Krieg der Sterne" folgt in eineinhalb Wochen beim Grand Prix von Kanada in Montreal.

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