• 21. Mai 2014 · 14:45 Uhr

Haas will aktuellen Formel-1-Piloten verpflichten

Gene Haas hat bereits eine Vorstellung davon, wer in der kommenden Saison für sein Team an den Start gehen soll - Die Auswahl ist allerdings nicht besonders groß

(Motorsport-Total.com) - Gene Haas arbeitet mit Hochdruck an seinem Formel-1-Projekt. Aktuell ist der US-Amerikaner nicht nur auf der Suche nach einem Motorenpartner, er braucht vor allem noch Piloten, die seine Autos fahren sollen. Der 61-Jährige hat bereits eine Vorstellung davon, wer für ihn an den Start gehen soll, und hat bereits ein erstes kurzes Profil erstellt.

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Gene Haas hätte gerne einen akutellen Formel-1-Piloten in seinem neuen Team Zoom Download

"Wir hätten wirklich gerne einen aktuellen Formel-1-Fahrer, der das diesjährige Auto bereits gefahren hat", erklärt Haas gegenüber 'Motorsport.com' und erklärt: "Ich denke, dass das wirklich wichtig ist, um die Balance und alles andere, das wir wissen müssen, zu verstehen. Selbst wenn wir einen Fahrer finden würde, der vor ein paar Jahren in der Formel 1 gefahren ist, würde uns das vermutlich nicht sehr helfen, denn das Chassis ist heute komplett anders als im vergangenen Jahr."

Diese Anforderung schränkt die Suche ziemlich ein, denn zumindest von den Top-Piloten dürfte sich wohl keiner für das Projekt des Amerikaners interessieren. Somit müsste sich Haas bei seiner Suche wohl weiter hinten im aktuell 22-köpfigen Teilnehmerfeld umsehen. Möglich ist allerdings auch das Szenario, dass ein aktueller Testfahrer unter Vertrag genommen wird.

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Sehen wir einen der 22 aktuellen Fahrer nächstes Jahr im Haas-Outfit? Zoom Download

Viele Piloten aus der zweiten Reihe haben in dieser Saison bereits an Testfahrten im aktuellen Wagen teilgenommen oder kamen sogar bei einem Freitagstraining zum Einsatz. Beispiele sind hier Felipe Nasr (Williams), Giedo van der Garde (Sauber) oder Charles Pic (Lotus). Die beiden letztgenannten haben außerdem bereits eine komplette Formel-1-Saison als Stammfahrer hinter sich, kennen also auch die Abläufe in der Königsklasse.

Was das restliche Personal angeht, will Haas zunächst einmal kleinere Brötchen backen. "Man sollte bedenken, dass man so etwas nicht in ein paar Monaten hinbekommt. Einige der Teams haben 300 oder 400 Mitarbeiter. Da müssen wir uns schrittweise hinarbeiten", verrät der Unternehmer und ergänzt: "Wir müssen Partner finden, die uns mit dem Rest helfen. Anschließend müssen wir uns darauf konzentrieren, zu den Rennen zu kommen. Darin liegt die Herausforderung."

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