• 07. April 2014 · 18:42 Uhr

Nachtrennen boomt: Rekordkulisse in Bahrain

31.000 Zuschauer kamen am gestrigen Sonntag nach Bahrain, was einem neuen Rekord entspricht: Streckenchef Zayed Al-Zayani ist begeistert über den Event

(Motorsport-Total.com) - Das Nachtrennen von Bahrain war ein voller Erfolg, wie es sich die Streckenbetreiber von der Inbetriebnahme des Flutlichtsystems versprochen haben. Der Bahrain International Circuit konnte durch die neue Startzeit um 18:00 Uhr Ortszeit einen neuen Zuschauerrekord aufstellen. Sowohl für den einzelnen Sonntag wie auch für das gesamte Wochenende konnte die bisherige Bestmarke geknackt werden.

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Nicht nur die schöne Aussicht dürfte die Zuschauer nach Bahrain gezogen haben Zoom Download

"Wir haben eine Rekordkulisse von 31.000 Menschen erreicht", freut sich Streckenchef Zayed Al-Zayani. Damit hat man die bisherige Bestmarke aus dem vergangenen Jahr geknackt, als 28.000 Menschen das Rennen in Bahrain verfolgen wollten. Am gesamten Wochenende strömten insgesamt 85.000 Zuschauer in die Wüste von Sachir, womit der Rekord von 73.000 Leuten - auch von 2013 - ebenfalls gebrochen wurde.

"Die Tribünen waren genauso ausverkauft, wie unser VIP-Bereich, was unseren Glauben unterstreicht, dass das Spektakel und die Attraktion des Nachtrennens eine neue Generation von Fans zur Formel 1 gebracht hat", erklärt der Bahrainer weiter, der allen Beteiligten für ihre Anstrengungen danken möchte - und zudem dem Mercedes-Team seine Glückwünsche übermittelt.

"Ich möchte Lewis Hamilton und Mercedes zu einem außergewöhnlichen Sieg gratulieren, der im aufregendsten Rennen erzielt wurde, das der Bahrain International Circuit jemals gesehen hat. Dies bringt unser bedeutsames zehnjähriges Jubiläumswochenende an der Strecke zu einem passenden Ende", so Al-Zayani.

Bahrain wurde in diesem Jahr zum ersten Mal als Nachtrennen ausgetragen, weil die normale Startzeit einige Nachteile mit sich brachte. Zum einen mussten die Piloten immer in der glühenden Mittagshitze starten, zum anderen fehlten die Besucher, weil der Sonntag im Königreich ein Arbeitstag ist. Mit der späteren Startzeit versprach man sich diesbezüglich einen Zuwachs, was allem Anschein nach auch funktioniert hat. Al-Zayani hat bereits angekündigt, dass man auch in Zukunft weiter unter Flutlicht fahren will.

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