• 11. März 2014 · 21:12 Uhr

Lauda findet Rosberg "vettelartig"

Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda lobt die Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton - auch Fernando Alonso beeindruckt den dreimaligen Weltmeister

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Auftaktrennen der neuen Formel-1-Saison in Australien ist Niki Lauda extrem zuversichtlich. Der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende ist mit der Fahrerpaarung der Silberpfeile hochzufrieden und lobt sowohl Nico Rosberg als auch Lewis Hamilton über den grünen Klee.

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Niki Lauda ist extrem zufrieden mit Nico Rosberg und Teamkollege Lewis Hamilton Zoom Download

"Nico zeichnet sich dadurch aus, dass er versucht mitzudenken. Der ist sehr technisch unterwegs - fast vettelartig", erklärt Lauda im 'ORF'. Hamilton hingegen fahre "mit seiner brutalen Kraft des Talents, und die beiden ergänzen sich sehr gut. Die beiden haben im letzten Jahr super Leistungen gebracht, die werden das dieses Jahr auch wieder bringen."

Dass die beiden sich im Kampf um wichtige WM-Punkte gegenseitig in die Quere kommen könnten, glaubt der Österreicher nicht. "Die beiden sind im letzten Jahr super miteinander gefahren", erklärt er. Ganz anders sieht er die Lage bei den Konkurrenten von Ferrari, wo Fernando Alonso dieses Jahr mit Kimi Räikkönen einen neuen Teamkollegen bekommt.

"Es wird sehr interessant sein, wie die beiden miteinander auskommen. Denn Kimi wird seinen eigenen Dreh herunterfahren - und dort kann es zu Spannungen kommen", prognostiziert Lauda und erklärt weiter: "Ich fürchte für den Kimi, dass Fernando, weil er Ferrari besser kennt und ein Top-Mann ist, ihm in manchen Rennen um die Ohren fahren wird. Ich weiß aber nicht genau, ob er sich das gesamte Jahr über durchsetzen wird."

Auch sonst hat Lauda für den Spanier viel Lob übrig: "Alonso ist fast der beste Allround-Mann. Er weiß wirklich, wie es geht. Der kann schnell Auto fahren, der hat die Politik bei Ferrari im Griff." Einen kleinen Seitenhieb kann sich der Österreicher dann allerdings doch nicht verkneifen: "Und der hat jetzt den Kimi dazugekriegt, damit er sich beruhigt und nicht so viel herummotzt." In der Vergangenheit war Alonso nach durchwachsenen Rennen häufig nicht dafür zurückgeschreckt auch das eigene Team zu kritisieren.

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