• 21. Februar 2014 · 11:22 Uhr

Renault-Motorenchef Taffin: "Zumindest sehen wir jetzt klarer"

Renault-Motorenchef Remi Taffin gibt zu, dass die Franzosen weiterhin Rückstand auf die Konkurrenz haben, die größten Probleme seien aber ausgeräumt

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn die größten Probleme vom Jerez-Test gelöst sind, kann nichts darüber hinwegtäuschen, dass sich Renault weiterhin in der Krise befindet. Der französische Antriebs-Hersteller für Red Bull, Toro Rosso, Lotus und Caterham kann derzeit mit den Rivalen Ferrari und Mercedes nicht mithalten - um zu dieser Erkenntnis zu kommen, reicht ein Blick auf die Zeitenliste. Die Piloten machen gar keinen Hehl daraus, dass sie mit der Antriebseinheit aus Viry-Chatillon nicht zufrieden sind.

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Remi Taffins Renault-Triebwerke laufen noch nicht nach Wunsch Zoom Download

So beklagte Kamui Kobayashi am Donnerstagabend nicht nur die mangelnde Leistung auf der Geraden, sondern auch das unberechenbare und zu aggressive Ansprechverhalten aus langsamen Kurven heraus.

Renault auf dem Weg der Besserung

Renault-Motorenchef Remi Taffin gibt gegenüber 'F1i.com' zu, dass man tatsächlich hinterher hinkt: "Wir liegen immer noch ein bisschen zurück. Wir wollten eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon weiter sein, da gibt es nichts zu beschönigen. Zumindest haben wir jetzt einmal eine Basis, mit der wir arbeiten können. Wir könnten jetzt schneller vorwärts gehen, aber wir machen es Schritt für Schritt, damit wir keine bösen Überraschungen erleben."


Fotos: Red Bull, Testfahrten in Sachir


Zumindest sehe man jetzt "klarer", sagt Taffin. "Wir haben noch nicht alle Probleme gelöst, aber die größten. Mit den kleinen kommen wir zurecht, weshalb es unseren Teams möglich war, am Donnerstag 60 Runden zu fahren."

Probleme bei Lotus

Das gilt allerdings nicht für die Lotus-Truppe, die mit Romain Grosjean am Donnerstag nicht über 18 Umläufe hinauskam. Die Probleme mit dem E22 haben laut Taffin nichts damit zu tun, dass der Bolide in Jerez nicht im Einsatz war und haben auch mit dem Chassis zu tun.

"Es gab ein Problem mit einem gewissen Teil, und es hat Zeit gekostet, es ausfindig zu machen", geht er ins Detail. "Das mag etwas dumm klingen, aber die Ereignisse am Mittwoch haben uns in die falsche Richtung geleitet. Wir haben dadurch einen Umweg genommen, um von A nach B zu kommen."

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