• 04. Februar 2014 · 15:11 Uhr

Massa: Williams' Selbstbewusstsein ist zurück

Nach den positiven Eindrücken in Jerez präsentiert sich Felipe Massa mit geschwollener Brust und lobt sein neues Williams-Team - dem es nicht anders gehe

(Motorsport-Total.com) - Die größte Positivüberraschung bei den Testfahrten in Jerez war in diesem Jahr womöglich Williams. Neuling Felipe Massa sicherte sich am vergangenen Freitag zum Abschluss die Tagesbestzeit, drehte insgesamt die zweitschnellste Runde der Woche. Auch die Zuverlässigkeit des neuen FW36 konnte überzeugen: Mit 175 Runden spulte das Team aus Grove ein ordentliches Programm aber, lediglich Mercedes, Ferrari und McLaren sind mehr gefahren. Nach einer desolaten Saison 2013 mit gerade einmal vier WM-Punkten schöpft das Team neue Hoffnung.

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Felipe Massa fuhr in Jerez die zweitbeste Rundenzeit hinter Kevin Magnussen Zoom Download

"Da ist so ein Lächeln auf meinem Gesicht, aber nicht nur auf meinem. Du kannst die Leute lächeln sehen - die Mechaniker und Ingenieure eingeschlossen", erklärt Massa gegenüber 'Autosport'. "Dieser Test hat uns Fahrern, also Valtteri (Bottas; Anm. d. Red.) und mir, eine Menge Selbstverstrauen gegeben. Aber auch den ganzen anderen. Ich denke, die Leute sind ziemlich glücklich." Diese neuen Umstände hält der Brasilianer für enorm wichtig für die Zusammenarbeit bei Williams - "für das Selbstbewusstsein und den Fortschritt im Team".

Natürlich dürfe man auch nicht außer Acht lassen, dass es sich lediglich um die ersten Testfahrten mit den von Grund auf neu konzipierten Boliden gehandelt hat, und dass bis zum Saisonstart in Melbourne am 16. März noch eine ganze Menge Zeit verstreichen wird. "Alles könnte sich innerhalb weniger Tage wieder verändern", warnt Massa, "aber ich bin sehr zufrieden, was ich in diesem Team vorgefunden habe. Alles ist besser, als ich es erwartet hatte."

"Ich bin sehr zufrieden, was ich in diesem Team vorgefunden habe. Alles ist besser, als ich es erwartet hatte."Felipe Massa
Williams habe sehr fähige und professionelle Mitarbeiter in den eigenen Reihen: "Es gibt hier so viele Leute, die wissen, wie man ein Formel-1-Auto baut, und du kannst bei jedem Besuch Fortschritte erkennen. Ich glaube, das ist der Grund für mein Lächeln - weil ich ein wettbewerbsfähiges Team habe, das ist schon ziemlich cool." Ab dem 19. Februar in Bahrain wird sich zeigen, ob Williams seine gute Frühform aufrechterhalten kann.
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