• 21. Januar 2014 · 11:19 Uhr

Di Resta: Formel-1-Karriere "definitiv nicht" zu Ende

Ex-Force-India-Pilot Paul di Resta wird in dieser Saison für Mercedes DTM fahren - Sein langfristiges Ziel ist aber in jedem Fall eine Rückkehr in die Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta wird in dieser Saison nach drei Jahren Formel 1 in die DTM zurückkehren, wo er bereits zwischen 2007 und 2010 seine Runden drehte und schließlich die Meisterschaft gewann. Zusammen mit Gary Paffett und Co. wird der Schotte wie damals für Mercedes an den Start gehen. Wenngleich er sich auch sehr auf seine neue Aufgabe freut, möchte di Resta unbedingt den Kontakt zur Formel 1 aufrechterhalten, um im Fall eines Falles die besten Karten für ein Comeback in der Königsklasse zu haben.

"Ich bin traurig, dass ich gehen musste, aber ich hatte drei schöne Jahre und ich gehe nicht, weil ich keine Leistung gebracht habe - da gab es andere Gründe", stellt di Resta gegenüber 'Autosport' klar. Damit dürfte er auf seinen Nachfolger bei Force India, Sergio Perez, anspielen, denn dieser hat den mexikanischen Mobilfunkgiganten Telmex unterstützend im Rücken, der Force India wohl mit Millionengeldern überschütten wird. Dass seine Formel-1-Karriere nun zu Ende ist, glaubt di Resta deshalb nicht: "Nein, definitiv nicht."

"Ich bin noch immer jung genug, um zurückzukommen, wenn sich die Möglichkeit eröffnen sollte", erklärt der 27-Jährige. "Ich möchte unbedingt den Kontakt zur Formel 1 halten und ich denke, ich könnte einigen Teams mit meiner Erfahrung weiterhelfen." So will di Resta sein Engagement in der deutschen Tourenwagenserie möglichst mit einem Testfahrerjob (bei Mercedes) in der Formel 1 unter einen Hut bringen: "Rennen in der DTM zu fahren, ergibt natürlich Sinn, zudem gibt es mir die Möglichkeit einer Kombination mit der Formel 1."


Fotostrecke: Jahresrückblick: Force India

Denkbar wäre ein Spagat zwischen beiden Rennserien durchaus, schließlich war di Resta bereits 2010 Testfahrer für Force India und gewann trotzdem den DTM-Titel. Schriftlich fixiert wurde aber noch nichts. Demnach liegt es nun offenbar an Mercedes, einem solchen Deal zuzustimmen oder nicht. "Ich denke, Mercedes weiß genau, wo ich gerne wäre, ich habe ihre volle Unterstützung. Mal sehen, was sich so ergibt, im Moment gibt es aber noch nichts Handfestes", so di Resta. Seiner kommenden Aufgaben ist er sich aber gewahr: "Ich muss mich zunächst einmal auf die DTM konzentrieren, diese Sache ins Rollen bringen, und dann werden wir sehen, welche Möglichkeiten sich ergeben."

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