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Vettel: "Die Abstände könnten noch viel größer werden"
Sebastian Vettel erwartet 2014 die gleichen Autos an der Spitze der Formel 1 wie bisher - Auch Daniel Ricciardo setzt früher oder später erneut auf Red Bull
(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Sebastian Vettel glaubt, dass die fundamentalen Regeländerungen für die kommende Saison 2014 eher den großen Teams in die Karten spielen könnten als den Hinterbänklern. An der Spitze erwartet sich der 26-Jährige ein ähnliches Bild wie in diesem Jahr, wenn auch möglicherweise in anderer Reihenfolge. Sein neuer Teamkollege Daniel Ricciardo setzt früher oder später aber in jedem Fall wieder auf Red Bull.
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Sollten 2014 wirklich ähnlich große Abstände herrschen wie etwa in Singapur? Zoom Download
"Es ist sehr schwierig, jetzt schon irgendwelche Prognosen zu stellen - besonders in Anbetracht der neuen Motoren", gesteht Vettel gegenüber 'Autosport'. "Niemand weiß so wirklich, was passieren wird, aber ich glaube, die Situation wird eher den großen Teams entgegenkommen, also den üblichen Verdächtigen. Zudem könnten die Abstände noch viel größer werden, als sie es in diesem Jahr waren." Unklar sei laut dem Red-Bull-Piloten aber in jedem Fall die Reihenfolge der Topteams.
Besonders mit Blick auf die Longruns möchte Vettel noch keine genauere Einschätzung abgeben: "Die werden knifflig, da wir noch nicht wissen, wie sich die Rennen entfalten werden. Auch die Neuerung, dass wir am Sonntag mit einem Spritgewicht von 100 Kilogramm auskommen müssen, wird eine Herausforderung. Wir werden es also abwarten müssen", meint der Heppenheimer.
Fotostrecke: Vettels Weg zum Titel
Die neue Saison beginnt so, wie die alte aufgehört hat: mit Weltmeister Sebastian Vettel an der Spitze. Der Red-Bull-Pilot gewinnt in Melbourne zwar den Start, aber nicht das Rennen. Fotostrecke
"Ob das Mittelfeld enger zusammenrücken wird, oder sich weiter voneinander entfernt, weiß ich nicht", gibt Ricciardo zu, hofft aber auf erstere Option: "Ich würde mir wünschen, dass es enger zugehen wird. Wir wollen definitiv keine Fünf-Sekunden-Abstände zwischen dem ersten und dem letzten Auto im Feld sehen." Da dürfte er für alle Formel-1-Fans sprechen...