• 19. Dezember 2013 · 18:24 Uhr

Nach Panne: Pirelli wirft Reifenmischung aus Sortiment

Im Anschluss an die Reifenpanne bei Nico Rosberg wirft Formel-1-Reifenlieferant Pirelli die betreffende Mischung aus dem Sortiment für 2014

(Motorsport-Total.com) - Satz mit X für Pirelli in Bahrain: Wieder hat ein Formel-1-Reifen den Belastungen nicht standgehalten. Das italienische Unternehmen zieht nun die Konsequenz aus der neuerlichen Panne, die am Auto von Mercedes-Pilot Nico Rosberg aufgetreten war: Die betreffende Mischung landet in der Tonne und wird künftig nicht noch einmal zu Testzwecken oder gar für Renneinsätze in der Formel 1 herangezogen.

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Ein Reifenspezialist bei der Arbeit: Die 2014er-Reifen seien sicher, meldet Pirelli Zoom Download

Oder wie es Pirelli in einem kurzen Statement selbst formuliert: "Bei den Testfahrten in Bahrain wurden einige Prototypen getestet. Diese Pneus waren völlig innovativ, was die Struktur und die Mischungen anbelangte. Das Ziel war, die Lösungen zu finden, die sich am besten für die Saison 2014 eignen würden." Nach dem Ausschlussverfahren ist dann zumindest eine Mischung nicht dabei.

Nämlich die, mit der Rosberg unterwegs war. Pirelli weiter: "Am Vormittag war der Mercedes von Nico Rosberg mit einer solchen Prototypen-Mischung ausgerüstet. Es handelte sich um einen Reifen, den wir zuvor lediglich im Labor getestet hatten. Wir werden diesen Pneu nicht noch einmal vorschlagen. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Reifen für 2014 nicht in Frage gestellt", so das Pirelli-Statement.

Was nicht heißt, dass die Reifenpanne bei Rosberg keine Folgen haben wird. "Der Zwischenfall wird noch untersucht", meldet Pirelli aus der arabischen Wüste. "Die Ergebnisse der Untersuchung werden dann an den Automobil-Weltverband (FIA) und an die Teams weitergereicht." Mercedes hatte den letzten Formel-1-Testtag in Bahrain nach dem Rosberg-Abflug bei 320 km/h vorzeitig abgebrochen.

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