• 03. Dezember 2013 · 21:14 Uhr

Brawn: Titelgewinn 2009 als Karriere-Höhepunkt

Zwischen den Erfolgen mit Michael Schumacher und dem Titelgewinn mit dem Team, das seinen Namen trug: Ross Brawn über seine Karriere-Höhepunkte

(Motorsport-Total.com) - Ross Brawn verlässt die Formel-1-Bühne. Vorerst. Denn zunächst einmal nimmt er sich nur eine Auszeit vom Renngeschäft, um vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückzukehren. Dann, um seiner ohnehin schon beeindruckenden Karriere in einem sehr schnelllebigen Sport weitere Höhepunkte hinzuzufügen. Davon gab es schon einige. Doch manche davon waren ihm wichtiger als andere.

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Ross Brawn als Teamchef mit seinem Fahrer-Weltmeister Jenson Button (2009) Zoom Download

Das hat Brawn nach seinem Rücktritt vom Teamchef-Posten bei Mercedes im Gespräch mit dem 'Mirror' erklärt. Demnach sei er bis heute von dem Erfolg fasziniert, den er 2009 mit dem Team erzielt habe, das seinen Namen trug - Brawn GP. "Die Brawn-Ära, in der wir trotz aller Umstände gewonnen haben, kam völlig unerwartet", sagt Brawn heute. Aus einer Rettungsaktion wurde eine Erfolgsstory.

Daran erinnert sich Brawn gern zurück. "Wir haben es geschafft, den Rennstall am Leben zu erhalten und sogar die Meisterschaft zu gewinnen. Das war etwas ganz Besonderes", sagt der 59-Jährige, der Honda nach dem plötzlichen Rückzug aus der Formel 1 das Team abgekauft und unter Eigenregie an den Start gebracht hatte. Brawn-Fahrer Jenson Button krönte sich dann überraschend zum Champion.


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Mehr als Button blieb Brawn aber ein anderer Fahrer in Erinnerung. Wohl auch aufgrund der vielen Erfolge, die dieser Pilot mit Brawn am Kommandostand eingefahren hat - Michael Schumacher. "Er war der größte Fahrer, mit dem ich je gearbeitet habe", meint Brawn. Er und "Schumi", das gab's erst bei Benetton, dann bei Ferrari und schließlich auch bei Mercedes. Schumacher siegte nur dreimal ohne Brawn.

"Es war eine ganz besondere Zeit", sagt Brawn heute und schwärmt: "Besonders deshalb, weil es da eine gewisse Synergie und eine gewisse Chemie gab. Es hat einfach gestimmt." Selbst in "dunklen und schwierigen Zeiten" habe man sich stets auf ein "klasse Team", wie es Brawn nennt, verlassen können. "Genau das hat die Leute stark gemacht. Und Michael war eben etwas ganz Besonderes."

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