• 18. November 2013 · 21:36 Uhr

Ob Roger Federer oder Ferrari: "Jede Dominanz endet"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner weiß, dass auch die Dominanzphase seines Rennstalls einmal zu Ende gehen muss, weswegen man jetzt alles genießen müsse

(Motorsport-Total.com) - Aktuell gibt es an Red Bull kein Weg vorbei. Acht Siege in Folge feierte der Rennstall von Sebastian Vettel seit der Sommerpause und ein Ende ist nicht abzusehen - würden für das kommende Jahr nicht komplett neue Regeln in die Formel 1 Einzug halten. Somit müssen alle wieder von null beginnen - auch Red Bull ist da keine Ausnahme. Laut Teamchef Christian Horner gibt es daher auch keine Garantie, dass man im kommenden Jahr wieder das Feld dominiert.

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Christian Horner genießt den Moment und den Erfolg mit Sebastian Vettel Zoom Download

Denn irgendwann müsse die Red-Bull-Dominanz einfach ein Ende nehmen. "Im Sport sieht man immer wieder Phasen, in denen Sportler oder Teams dominant sind, egal ob das jetzt Roger Federer, Ferrari, Williams oder McLaren ist", sagt er gegenüber 'adamcooperf1.com'. "Aber irgendwann ist das auch zu Ende, und dann muss man sich neu sortieren und es von vorne probieren." Auch Sebastian Vettel ist sich dieser Tatsache bewusst und betont immer wieder, dass die Erfolgssträhne keine Selbstverständlichkeit sei und man es genießen müsse.

"Sebastian hat Recht. Es ist wichtig, Momente wie heute zu genießen", stimmt Horner seinem Schützling nach dem 46. Red-Bull-Sieg zu. "Es ist einfach, selbstgefällig zu werden, und man muss jeden Moment schätzen", so der Brite. Bei seinem Team könne der Chef auch nach so vielen Siegen in Folge aber noch keine Übersättigung feststellen, vielmehr sei jeder bei Red Bull motiviert wie am ersten Tag.

"Man muss nur in die Augen von jedem Teammitglied schauen, um die Motivation und Hingabe zu sehen, die immer noch existiert. Obwohl wir die Meisterschaft in Indien gewonnen haben, geben wir weiter Gas. Und wie ich immer gesagt habe, werden wir das auch weiterhin tun, bis die Zielflagge in Brasilien kommende Woche fällt", so Horner. Denn immerhin gibt es auch für Red Bull noch ein paar Ziele zu erreichen: "Das Ziel ist nun, Mark auf den dritten Platz der Fahrer-WM zu führen und die Saison stilvoll zum Ende zu bringen. Niemandem mangelt es an Motivation."

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