• 11. Oktober 2013 · 08:33 Uhr

Neuer Renningenieur? Räikkönen nimmt es gelassen

Der Finne sieht den Wert seines bisherigen Partners Mark Slades in seiner Vertrautheit mit dem Lotus-Team und macht sich um 2014 keine Sorgen

(Motorsport-Total.com) - Es lässt sich nicht behaupten, dass Kimi Räikkönen in der Vergangenheit durch übermäßiges Interesse an den Funksprüchen seines Renningenieurs aufgefallen wäre. Lieber teilte er dem Mann im Ohr wie bei seinem Sieg in Abu Dhabi trotzig mit, dass er schon wisse, was er tut. Den Finnen beunruhigt die Aussicht, seinen derzeitigen Vertrauten Mark Slade in Enstone lassen zu müssen, nicht: "Ich kenne die Leute bei Ferrari und habe dort einige gute Resultate erzielt", sagt Räikkönen, in Rot Weltmeister.

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Kimi Räikkönen wird sich auf neue Partner beim technischen Personal verlassen Zoom Download

Offenbar möchte die Scuderia einen Italiener aus den eigenen Reihen an der Seite ihres neuen Starpiloten installieren, sollte Rob Smedley mit Felipe Massa aus Maranello scheiden. Obwohl Räikkönen die Zusammenarbeit mit Slade als nach eigener Aussage genossen hat, sieht er den Wert des Briten in seiner Vertrautheit mit dem Lotus-Team: "Für mich war es wichtig, ihn bei mir zu haben, als ich hier angekommen bin. Er war Bestandteil der Truppe, kannte sie und ich kannte ihn". Nämlich schon aus McLaren-Tagen, als die beiden erstmals ein Gespann bildeten.

Räikkönen stimmt ein Loblied in typischer Tonart an: "Es hat mir das Leben einfacher gemacht und ich konnte mich etwas einfacher in das Team einfügen. Aber wir werden sehen, was im kommenden Jahr passiert." Einen alten Bekannten an seine Seite zu bekommen, wie es Slade war, kann sich der 33-Jährige abschminken: Bei Ferrari waren zwischen 2007 und 2009 Chris Dyer und Andrea Stella seine Renningenieure. Der Australier ist mittlerweile bei BMW in der DTM engagiert und erfolgreich, der Italiener mit Fernando Alonso ein Herz und eine Seele.

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