• 06. September 2013 · 12:45 Uhr

Kovalainen: "Rede nicht mit anderen Teams"

Freitags-Tester Heikki Kovalainen kann noch keine Aussagen über seine Zukunft treffen - 2014 möchte der Finne wieder Rennen fahren

(Motorsport-Total.com) - Ex-Grand-Prix-Siger Heikki Kovalainen durfte in Spa-Francorchamps und Monza in den Caterham steigen, um dem Team bei der Entwicklung zu helfen. Renneinsätze sind in der laufenden Saison aber kein Thema. Kovalainen gefällt seine Rolle als Testfahrer nicht. In der kommenden Saison möchte der Finne wieder Rennen fahren. In der Formel 1 stehen die Chancen nicht besonders gut, solange der ehemalige McLaren-Pilot kein Budget auftreiben kann.

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Heikki Kovalainen benötigt Geld, um ein Formel-1-Cockpit zu erhalten Zoom Download

"Ich rede nicht mit anderen Teams. Selbst bei Caterham konzentriere ich momentan auf die Arbeit in diesem Jahr. Es gibt für kommende Saison noch keine Pläne", bemerkt Kovalainen im Gespräch mit 'Sky Sports F1'. Dass er 2013 vermutlich keine Rennen mehr fahren wird, bestätigt der ehemalige Caterham-Stammpilot: "In diesem Jahr eher nicht, aber in der kommenden Saison auf jeden Fall."

Die Arbeit als Freitags-Testfahrer war für Kovalainen eine willkommene Abwechslung. "Der Grund für die Freitage in Spa und hier in Monza waren neue Teile. Ich sollte einen Vergleich mit dem Auto anstellen, das ich zu Beginn des Jahres und im Vorjahr fuhr. Es ist schwierig, sofort das maximale Tempo zu fahren, doch ich denke, dass das Team einen guten Vergleich hatte und ich ein gutes Gefühl für das Auto erhielt", schildert er.

"Ich habe nur die harte Reifen-Mischung verwendet. Damit lief es gut. Mit der weicheren Mischung ist der Abbau sicher größer. Das werden wir noch herausfinden", analysiert der Caterham-Pilot. "Der Reifen ist ziemlich stabil. Der Abbau der Reifen war okay. Wir können damit am Sonntag sicher recht lange Stints absolvieren. Ich denke nicht, dass es ein großes Problem darstellen wird."

Wo Kovalainen 2014 fahren wird, ist noch unklar. Auf jeden Fall will er wieder Rennen fahren. "Ich denke, die Chancen stehen gut", bemerkt er und stellt klar, dass er nicht die Rolle des Paydrivers einnehmen möchte. Verurteilen tut er diese Variante deshalb aber nicht: "Wenn wir jemand sehr viel Geld bietet, dann ist das auch okay. Es ist ja nicht verkehrt. Wenn jemand das Geld hat, warum nicht? Ich habe in der Öffentlichkeit nie gesagt, dass es schlecht ist. Es gibt gute Fahrer, die Geld mitbringen. Das ist okay. Wenn jemand sehr viel Geld übrig hat, soll er mich anrufen."

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