• 02. September 2013 · 20:26 Uhr

Kolumne: Der Transfermarkt unter der Lupe

Die "Silly Season" nähert sich ihrem Höhepunkt: Chefredakteur Christian Nimmervoll untersucht, wie das Formel-1-Starterfeld 2014 aussehen könnte

(Motorsport-Total.com) - Liebe Leser,

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Noch sind viele Fragen über die Vergabe der Cockpits 2014 nicht beantwortet Zoom Download

selbst wenn ein Rennen einmal langweilig ist, sind es die Wochenenden für uns Journalisten im Sommer nie. Denn hinsichtlich möglicher Fahrertransfers jagt ein Gerücht das nächste, und der Formel-1-Paddock gleicht dann einem kleinen Dorf, in dem an der Feinkost-Theke des Supermarkts (beziehungsweise der Bar der Motorhomes) die neuesten Gerüchte verbreitet werden. Wer hat sich mit wem getroffen, wer streitet gerade mit wem und wo stehen alle Zeichen auf Hochzeit?

Natürlich darf man nicht alles für bare Münze nehmen, was einem so an "vertraulichen Informationen" gesteckt wird. Jeder Fahrermanager hat seine eigene Agenda, jeder Teamchef möchte sich am Transfermarkt geschickt in Position bringen. Die Wahrheit bleibt da manchmal auf der Strecke. Und wenn Informationen manchmal über dritte Personen an die Medien gestreut werden, ist sowieso Vorsicht geboten.

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Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich mit dem Transfermarkt auseinandergesetzt Zoom Download

Aber Geheimnisse lassen sich im kleinen Formel-1-Paddock nur schwer geheim halten. Wenn der Manager eines Sauber-Fahrers an zwei Rennwochenenden hintereinander aus dem Büro des Lotus-Teamchefs kommt, ist das zumindest ein Anlass, dem logischen Schluss daraus auf den Grund zu gehen. Und wenn Fernando Alonsos Manager plötzlich bei Red Bull in der Energy-Station mit Teamchef Christian Horner an einem Tisch sitzt, wollte man wahrscheinlich sogar "erwischt" werden.

Doch aus der Summe der Informationen, Geschichten und Gerüchte, die einem Journalisten in der heißen "Silly Season" zufliegen, lässt sich häufig ein auf halbwegs fundierten Indizien basiertes Gesamtbild zeichnen, das der Wahrheit recht nahe kommt. Genau diesen Versuch möchte ich mit nachfolgender Übersicht anstellen. Aber klar ist auch: Die Formel 1 war noch immer für eine Überraschung gut - gerade dann, wenn man am wenigsten damit rechnet...

Red Bull:

Beim Weltmeisterteam der vergangenen drei Jahre ist alles klar: Sebastian Vettel hat Vertrag bis 2015, Daniel Ricciardo wird sein neuer Teamkollege. Das hat Landsmann Mark Webber beim Grand Prix von Belgien ausgeplappert. Ob Ricciardo selbst schon offiziell informiert wurde, entzieht sich unserer Kenntnis; "Oberbulle" Dietrich Mateschitz soll das aber aus seinem Sommerurlaub auf den Fidschi-Inseln telefonisch bestätigt haben.

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Das Medieninteresse an Daniel Ricciardo war schon in Spa-Francorchamps enorm Zoom Download

Warum Teamchef Christian Horner und Motorsportkonsulent Helmut Marko dann noch warten? Weil bei der Konkurrenz Unruhe herrscht, solange Fernando Alonso und Kimi Räikkönen von den Medien mit einem möglichen Wechsel zu Red Bull in Verbindung gebracht werden. Aber in Wahrheit dürften die beiden Superstars nie ein ernsthaftes Thema gewesen sein.

Denn Markos Red-Bull-Juniorteam hat außer Vettel in den vergangenen Jahren nicht die erhofften Stars vom Fließband produziert, und deswegen soll dem mächtigen Österreicher die Variante Ricciardo, der aus eben diesem Nachwuchskader kommt, viel näher liegen als jedes andere Szenario. Umgekehrt würde man der intern unumstrittenen Führungsfigur Vettel mit Alonso oder Räikkönen völlig unnötig einen Schuss vor den Bug setzen und damit möglicherweise einen hohen Wellengang auslösen.

Ferrari:

Die altehrwürdige Scuderia hat ein Cockpit zu vergeben, nämlich jenes von Felipe Massa. Der Brasilianer könnte durchaus auch 2014 im Ferrari sitzen - und weil er selbst keine attraktiven Alternativen hat, können sich Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali mit ihrer Entscheidung Zeit lassen. Andere Kandidaten, die ihrerseits notfalls bis in den Winter auf eine Ferrari-Chance warten würden, gibt es genug. Folgerichtig wird die Ferrari-Fahrerpräsentation nicht in Monza stattfinden.

Realistisch betrachtet kommen drei Fahrer als potenzielle Massa-Nachfolger in Frage: Nico Hülkenberg, Adrian Sutil und Paul di Resta. Hülkenberg fährt bei Sauber schon jetzt einen Ferrari-Motor. "Ferrari ist sicher ein gutes Team. Es zählt zu den Topteams", sagt er. "Und wenn du die Chance bekommst, wirst du sie wahrscheinlich ergreifen. Derzeit schauen wir aber noch unsere Optionen an."

Auch Ex-Teamkollege di Resta würde Ferrari sicher keinen Korb geben: "Es juckt einen schon, wenn ein Cockpit frei wird. Und wenn sich die Möglichkeit bietet, würde ich sie gerne ergreifen", gibt er zu. Doch Radio Fahrerlager vermeldet: Der Brite konnte sich im direkten Vergleich mit Sutil nicht genug in Szene setzen, um Ferrari davon zu überzeugen, dass er mehr Punkte für die Konstrukteurs-WM sammeln würde als Massa.


Mark Webber verplappert sich im australischen TV

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Bleibt die hochspekulative Variante Räikkönen. Der "Iceman" will unbedingt weg von Lotus. Dass verbrannte Erde hinterlassen wurde, als es Ferrari Ende 2009 17 Millionen Euro wert war, ihn für Fernando Alonso loszuwerden, bestreitet sein Management: "Mit Montezemolo gibt es kein Problem", behauptet Steve Robertson gegenüber der 'Sport Bild'. Und auch Räikkönen selbst wirkt einer Rückkehr wohl nicht abgeneigt, wenn er sagt: "Ich habe immer noch Freunde dort, mit denen ich regelmäßig spreche." Und: "Keine Ahnung, ob das passiert. Aber man weiß ja nie."

Aber selbst wenn wirklich keine gekränkten Egos mehr im Weg stehen sollten, bleibt da immer noch ein Totschlag-Argument, das einen solchen Wechsel de facto unmöglich macht: Ferrari-Sponsor Santander. Die spanische Bank pumpt jährlich rund 30 Millionen Euro ins Team - mit dem einzigen Ziel, dass PR-Zugpferd Fernando Alonso in einem Ferrari Weltmeister wird. Ein möglicherweise gleichwertiger Teamkollege vom Kaliber Räikkönen passt da nicht ins Konzept. Eine relativ junge Nummer zwei, die Ferrari längerfristig aufbauen könnte (und zudem billiger wäre), schon eher.

McLaren:

Sergio Perez ist gesetzt, dank der Telmex-Millionen, die man nächstes Jahr in Form von Sponsorenlogos auch auf dem Auto sehen wird. Das war bisher wegen des McLaren-Vertrags mit Vodafone nicht möglich. Auch der Verbleib von Jenson Button scheint gesichert zu sein - das Team muss nur noch eine entsprechende Option ziehen.

Dass das bisher nicht geschehen ist, nährt allerdings Spekulationen. Button, so die Ansicht einiger McLaren-Ingenieure, sei zwar neben Lewis Hamilton über sich hinausgewachsen, seit dem Weggang seines Landsmannes zu Mercedes aber etwas abgefallen. Von Kimi Räikkönen hingegen hält Teamchef Martin Whitmarsh immer noch viel. Ist McLaren vielleicht der Grund, weshalb der "Iceman" Lotus noch nicht verbindlich zugesagt hat?

Lotus:

Gerard Lopez und Eric Lux haben Verbindlichkeiten von über 100 Millionen Euro an der Backe und tun sich dementsprechend schwer, ihren Wunschfahrer Räikkönen davon zu überzeugen, auch 2014 zu bleiben. Kimi fühlt sich bei Lotus grundsätzlich wohl, weil man ihn Kimi sein lässt. Trotzdem will er unbedingt weg - weil er immer noch auf große Teile seines Gehalts wartet und er Zweifel hat, ob das Team ohne den zu Ferrari abgewanderten James Allison und ohne gesichertes Budget weiterhin so konkurrenzfähig bleiben kann. Bereits vor Monaten soll er sich deswegen an Bernie Ecclestone gewandt haben, der ihm angeblich versprochen hat, das für ihn zu regeln - wie auch immer.

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Königsfigur: Kimi Räikkönen will Lotus angeblich unbedingt verlassen Zoom Download

Romain Grosjean hat in den vergangenen Jahren zwar immer wieder gewackelt, wird aber wahrscheinlich bleiben - wegen der Mitgift von Total und einem bald wieder verstärkten Engagement von Motorenhersteller Renault. Aber zumindest ein Lotus-Cockpit könnte 2014 trotzdem neu vergeben werden. Denn Räikkönen könnte sich auch ebenso gut um sein Motocross-Team Ice1Racing kümmern, wenn ihm Lotus die von ihm geforderten Garantien nicht geben kann.

Dann hätte Nico Hülkenberg wohl die besten Chancen auf das freie Cockpit. Der Manager des Deutschen, Werner Heinz, war in Ungarn zu Gesprächen bei Teamchef Eric Boullier, in Belgien erneut. Lotus-Quellen streiten das gar nicht erst ab. Allerdings sollte man meinen, dass Hülkenberg seine Lektion daraus gelernt hat, zu einem finanziell im Wachkoma befindlichen Team zu wechseln, das gerade seinen Technischen Direktor verloren hat...

Auch Pastor Maldonado wäre eine hochinteressante Alternative: Seine 35 Millionen Euro aus Venezuela würden Lopez und Lux ihr Leben viel leichter machen - und Maldonados Geldgeber sind todunglücklich über die sportliche Talfahrt des Williams-Teams. Lotus wäre da ein interessanter und greifbarer Plan B. Gespräche haben jedenfalls bereits stattgefunden.

Mercedes:

Bei den Silberpfeilen ist alles klar: Lewis Hamilton und Nico Rosberg bleiben auch 2014. Beide genießen das Vertrauen der sportlichen Führung: Hamilton hat sich in puncto Engagement mehr bemüht als befürchtet und gleichzeitig weniger "Hollywood" ins Team gebracht als von vielen vorhergesagt. Rosberg ist in dieser Hinsicht sowieso über jeden Zweifel erhaben - auch wenn Niki Lauda, der Hamilton ins Team geholt hat, kein Fan von ihm ist.

Sauber:

Geld regiert die Welt! Der Überlebenskampf von Peter Sauber und Monisha Kaltenborn ist noch lange nicht ausgestanden, und das Teambudget über Paydriver zu sanieren, ist eine der effektivsten Möglichkeiten. Daher steht es auch so gut wie fest, dass der 18-jährige Russe Sergei Sirotkin in Melbourne 2014 in einem Sauber sitzen wird. So gut wie deshalb, weil der Russland-Deal verschiedenen Medienberichten zufolge noch lange nicht in trockenen Tüchern ist - und kein Geld, kein Sirotkin. Die paar Milliönchen, die bisher auf der sicheren Seite sein sollen, werden dafür kaum reichen.

Esteban Gutierrez hat sich fahrerisch nicht gerade hervorgetan und könnte nächstes Jahr die schützende Dollar-Hand von Telmex-Mäzen Carlos Slim, der sich stärker bei McLaren engagieren wird, verlieren. Nico Hülkenberg wiederum hofft insgeheim auf Ferrari und hält sich Lotus als Plan B offen - sogar eine Rückkehr zu Force India scheint nicht gänzlich ausgeschlossen, sollte sich dort einer der beiden aktuellen Fahrer verabschieden. Sauber, so hört man, wäre für den Deutschen nur der Rettungsanker, wenn alle anderen Optionen im stürmischen Wellengang des Transfermarkts untergehen sollten.

Grundsätzlich gilt bei Sauber: Wer zahlt, der fährt. Möglicherweise sogar ein Schweizer (dazu weiter unten mehr) oder auch Todt-Schützling Jules Bianchi - quasi als Gefallen an Motorenlieferant Ferrari, bei dem das Team tief in der Kreide steht.

Force India:

Adrian Sutil hat sich im Jahr seines Comebacks bisher mit glänzenden Leistungen hervorgetan und sich damit ein sicheres Cockpit erarbeitet, wenn er denn bleiben will. Manager Manfred Zimmermann würde ihn am liebsten bei Ferrari unterbringen, das erscheint derzeit aber nicht realistisch. Vor allem würde Sutil das anvisierte Podium gerade jetzt am meisten helfen - aber momentan scheint das Auto das nicht zuzulassen.

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Paul di Resta steht momentan bei Force India ein wenig unter Druck Zoom Download

Ganz anders die Situation von Paul di Resta, der zwar ebenfalls auf Ferrari hofft, aber im Gegensatz zu Sutil bei Force India nicht mehr geliebt wird: Seine teils scharfe Kritik am Team nach diversen Pannen haben einige noch nicht vergessen. Andererseits gilt di Resta als schnell und sicherer Wert, weshalb es keineswegs ausgeschlossen ist, dass sich die Wogen in den nächsten Wochen wieder glätten werden. Zumal er in Vijay Mallya und Robert Fernley zwei mächtige Fürsprecher hat.

Sollte ein Cockpit frei werden, gibt es dafür drei Anwärter: Zum einen James Calado, den neuen Testfahrer, der in den Nachwuchsserien überzeugt und auch ein bisschen Kleingeld als Mitgift in der Tasche hat. Zum anderen Nico Hülkenberg, der bei Sauber auf große Teile seines Gehalts wartet, sich aber auch bei Ferrari Chancen ausrechnet und schon mit Lotus verhandelt. Und dann ist da noch Witali Petrow, der sich bereits bei Force India angeboten hat.

Williams:

Als derzeit mit Abstand schlechtestes der etablierten Teams ist Williams keine attraktive Adresse für 2014 - Pat Symonds hin oder her. Tatsache ist, dass die einstige Erfolgsmannschaft finanziell stark von Pastor Maldonados venezolanischen Geldgebern abhängig ist, die zwar nach dem Sieg in Barcelona 2012 Blut geleckt hatten, seither aber bitter enttäuscht wurden und die Lust zu verlieren drohen. Lotus könnte für Maldonado eine Alternative sein, sollte Williams nicht glaubhaft versichern können, dass es nächstes Jahr mit Mercedes-Power wieder aufwärts gehen wird.

Jungtalent Valtteri Bottas wird wohl mangels besserer Optionen bleiben. Testfahrerin Susie Wolff wäre kommerziell eine hochinteressante Variante und würde das Team zumindest medial ins Rampenlicht bringen. Ob sie fahrerisch schnell genug ist, um sich in der Formel 1 durchzusetzen, ist eine andere Frage. Ein bisschen Geld würde wohl auch Giedo van der Garde mitbringen, dessen Sponsor McGregor schon einmal bei Williams an Bord war.

Toro Rosso:

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Helmut Marko hat für Jean-Eric Vergne keinen Platz im Red-Bull-Team Zoom Download

Jean-Eric Vergne darf sich ein weiteres Jahr beweisen, bekommt aber einen neuen Teamkollegen, weil Ricciardo zu Red Bull befördert wird. Da Toro Rosso als Lehrstube für die Red-Bull-Junioren konzipiert wurde, kommen eigentlich nur drei mögliche Nachfolger in Frage: Antonio Felix da Costa, Carlos Sainz jun. und Daniil Kwjat.

Logischer Kandidat wäre der Portugiese Felix da Costa, momentan Fünfter in der Renault-World-Series, die sich auf ähnlichem Niveau wie die GP2 bewegt. Sainz jun. ist Neunter, Kwjat Fünfter der GP3-Serie, von der aus ein direkter Sprung in die Formel 1 aber sehr ambitioniert wäre. Für Kwjat spricht, dass in seiner Heimat Russland 2014 erstmals ein Grand Prix stattfinden wird. Doch ob das genug ist, ihm ein vollwertiges Grand-Prix-Cockpit zu geben, darf bezweifelt werden.

Caterham:

Bei den beiden kleinen Teams gilt wie schon in den vergangenen Jahren: a) Es ist alles offen und b) es werden die Cockpits in der Regel an die meistbietenden Fahrer vergeben. Charles Pic gilt dank seiner Verbindung zu Motorenhersteller Renault zumindest als relativ sicher. Giedo van der Garde, der sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt hat, möchte weg - aber findet er auch ein anderes Team? Gut möglich, dass die beiden weiterfahren werden.

Chancen hat theoretisch auch Heikki Kovalainen, der zwar keinen Cent Sponsorengeld mitbringt, aber wegen seiner großen Erfahrung und wegen seines ausgewiesenen Speeds geschätzt wird. Und dann ist da noch Alexander Rossi, der am Freitag in Montreal schon im Auto saß. Der Amerikaner fährt derzeit für das GP2-Team von Caterham und könnte jederzeit befördert werden.

Marussia:

Beim Schlusslicht der Formel 1 wird die Entscheidung voraussichtlich wieder lange auf sich warten lassen, solange man auf der Suche nach dem höchstbietenden Fahrer ist. Das gilt zumindest für das zweite Cockpit, denn Ferrari-Junior Jules Bianchi wird seinen Platz aufgrund des Marussia-Vertrags mit dem künftigen Motorenhersteller Ferrari wohl kaum verlieren. Auch Max Chilton hat dank der Aon-Millionen seines Vaters gute Chancen auf einen Verbleib. Aber in Stein gemeißelt ist hier noch nichts.

Weitere Anwärter:

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Fabio Leimer muss GP2-Meister werden, um eine realistische Chance zu haben Zoom Download

Stefano Coletti (GP2) und Kevin Magnussen (Renault-World-Series) wären als derzeit Führende der wichtigsten Nachwuchsserien logische Anwärter auf einen Sprung in die Formel 1, werden aber wohl selbst im Falle eines Titelgewinns bestenfalls Testverträge abstauben. Auch ein Grand-Prix-Cockpit für den brasilianischen GP2-Piloten Felipe Nasr wäre eine große Überraschung.

Seine große Chance wittert dafür Fabio Leimer, der als derzeit Dritter durchaus noch GP2-Champion werden könnte. Der Schweizer fährt bei Racing Engineering für Alfonso de Orleans-Borbon, einen spanischen Adeligen. Sollte Leimer Meister werden, würde de Orleans-Borbon alles daran setzen, ihn mit Repsol-Millionen in die Formel 1 zu hieven. Möglicherweise bei Sauber, wo der Spanier häufig seine Mittagspausen im Motorhome verbringt...

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