• 05. September 2013 · 16:01 Uhr

Maldonado: "Wir bezahlen für unsere Fehler"

Pastor Maldonado sieht, dass Williams in Vergangenheit Fehler gemacht hat, und weiß, dass auch Pat Symonds nicht von einem Tag auf den anderen das Heilmittel ist

(Motorsport-Total.com) - In Monza verabschiedet sich die Formel 1 schon wieder aus Europa und biegt auf die lange Zielgerade der Saison ein, die immerhin noch sieben Überseerennen umfasst. Für Williams bietet sich auf der italienischen Traditionsstrecke noch einmal die Chance, Europa mit mehr als nur einem Punkt zu verlassen. Auf der Hochgeschwindigkeitspiste werden die Karten meist noch einmal neu gemischt, denn zumeist fahren die Teams hier eine Spezifikation, die nur in Monza eingesetzt wird.

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Pastor Maldonado möchte trotz schlechter Saison bei Williams bleiben Zoom Download

Auch Pastor Maldonado wünscht sich, dass sein Team zum Europafinale endlich einmal die richtigen Dinge anpackt. "Wir haben ein paar Fehler gemacht und bezahlen dafür. Das ist offensichtlich", erklärt er den bisherigen Saisonverlauf. "Selbst wenn wir in Vergangenheit hart gearbeitet haben, haben wir es auf die falsche Art und Weise gemacht. Wir müssen Dinge im Team nun anders angehen und versuchen, uns zu verbessern."

Natürlich ist auch dem Venezolaner bewusst, dass es schwer ist, sich von einem Tag auf den anderen zu verbessern. Auch Neuankömmling Pat Symonds könne da nicht so schnell helfen. "Eine Person macht noch kein Team aus. Wir müssen alle zusammenarbeiten. Wir sind 500 Leute im Team", nimmt er sein Personal in die Pflicht, setzt aber gleichzeitig dennoch große Hoffnungen in den neuen Technikchef: "Er ist ein großartiger Führer, der uns unter Druck setzen muss."


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"Mit ihm im Team ist es ein großer Schritt nach vorne in Sachen Organisation, Fokus und Entschlossenheit. Selbst in der kurzen Zeit ist mir aufgefallen, dass er die Probleme aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Wir erwarten, dass wir uns von nun an bis zum Saisonende verbessern", so Maldonado, der sich sonst für die kommende Saison nach anderen Alternativen umsehen könnte.

Immer wieder wurde sein Name im Zusammenhang mit Lotus genannt, doch bisher blockt der Williams-Pilot ab. "Ich habe geplant, auch im nächsten Jahr hier zu sein, aber man weiß ja nie", gibt er sich unentschlossen, setzt seine Priorität aber bei seinem aktuellen Team: "Hoffentlich kann ich bleiben, aber ich kann das nicht bestätigen. Wir brauchen noch ein wenig Zeit. Der Markt hat angefangen, sich in Bewegung zu setzen, und ich hoffe in Kürze auf eine klare Antwort."

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