• 26. Juli 2013 · 19:43 Uhr

Wolff: "Gebe uns eine acht von zehn"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zeigt sich mit der bisherigen Formel-1-Saison sehr zufrieden, auch wenn noch Luft nach oben vorhanden ist

(Motorsport-Total.com) - Vor genau einem Jahr hätte man denken können, dass der Tiefpunkt für Mercedes in der Saison schon erreicht ist. Nico Rosberg und Michael Schumacher qualifizierten sich auf dem Hungaroring nur auf den Plätzen 13 und 17 und schienen meilenweit davon entfernt, wirklich konkurrenzfähig zu sein. Doch immerhin nahm man genau einen Zähler aus Ungarn mit, was besonders im späteren Verlauf keine Selbstverständlichkeit sein sollte.

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Toto Wolff sieht gerne, dass Mercedes besser als vor Jahresfrist dasteht Zoom Download

Aus den letzten sechs Rennen der vergangenen Saison resultierte nur eine einzige Punkteplatzierung, doch dann krempelte man bei den Silberpfeilen alles um und präsentierte sich 2013 bisher in völlig unbekannter Stärke. Die neuen Köpfe Toto Wolff, Niki Lauda und Lewis Hamilton scheinen gestochen zu haben. "Ich denke als Team haben wir im Vergleich zur zweiten Hälfte der vergangenen Saison einen großen Schritt vorwärts gemacht", stellt der neue Motorsportchef Toto Wolff heraus.

Der Österreicher meint, hätte man ihm vor der Saison zwei Siege und einige Pole-Positions angeboten, dann hätte er das ohne zu zögern angenommen. Von daher ist er mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden, auch wenn es noch Luft nach oben gibt. "Ich würde uns eine acht von zehn Punkten geben", zieht Wolff Bilanz. Die zwei fehlenden Zähler zur Perfektion lassen sich durch die noch vorhandenen Schwächen des Autos erklären.

"Unser Auto ist unter heißen Bedingungen immer noch ein bisschen schwierig", meint der 41-Jährige und blickt daher besorgt in Richtung Sonntag. "Das müssen wir analysieren", fordert er darum, "auch, damit es im nächsten Jahr dann funktioniert." Dabei kann Wolff auf die Hilfe seiner beiden Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton bauen. "Sie haben zwei komplett verschiedene Wege zu arbeiten und konkurrenzfähig zu sein", erklärt er und ist darüber nicht gerade unglücklich.

"Wir haben im Team eine große Zufriedenheit, mit beiden zu arbeiten", bereut Wolff die Verpflichtung des Briten nicht, die allerdings schon vor seinem Amtsantritt in trockenen Tüchern war. Mit starkem Teamgeist sollen auch die kommenden Aufgaben gelöst werden, die besonders in Ungarn wie ein steiler Berg vor den Silberpfeilen liegen. Doch bisher ist das Team aus Brackley noch jeder brenzligen Situation gestärkt entkommen.

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