• 25. November 2012 · 23:24 Uhr

Nimmersatt Red Bull: Unbeliebt, aber verdammt erfolgreich

Teamchef Christian Horner glaubt, seine Erfolge dank der ständigen Bereitschaft, dazuzulernen, zu feiern - Kritik anderer Teams lässt ihn kalt

(Motorsport-Total.com) - Dreifachweltmeister Sebastian Vettel steht seit dem Brasilien-Grand-Prix am Sonntag in einer Reihe mit Motorsport-Legenden wie Ayrton Senna, Jackie Stewart und Niki Lauda. Und auch Christian Horner darf sich nach der dritten gewonnen Konstrukteurs-WM in Serie in einem Atemzug mit den Größen des Geschäfts nennen: Dieser Coup gelang sonst nur Ferrari, McLaren und Williams. "Das Team gibt es nicht solange und wir haben in kurzer Zeit viel erreicht", jubelt der Teamchef.

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Seit dem Jahr 2010 ungschlagbar: Christian Horner und das Red-Bull-Team Zoom Download

Horner ist voll des Lobes für die Truppe aus Milton Keynes: "Wir haben eine so grandiose Mannschaft." Deren große Stärke sei ihr nicht zu stillender Erfolgshunger. "Man kann immer dazulernen und wir haben dieses Jahr eine Menge erfahren. Das ist eine der großen Stärken dieses Teams: Wir sind nie zufrieden, wir schauen immer weiter nach vorne", gewährt Horner einen Einblick in das Erfolgsgeheimnis. Diese Philosophie glaubt er bei allen Mitarbeitern zu erkennen.

"Ob es die Fahrer, die Techniker oder die Produktion betrifft - in allen Bereichen. Dieser Geist hat uns an die Spitze gebracht und dort gehalten", schwärmt Horner, der mit der Kritik an Red Bull - technisch immer am Rande des Erlaubten und manchmal jenseits davon unterwegs - umzugehen weiß. "Es ist ein harter Wettbewerb, man tritt gegen hochkarätige Gegner an. Der schnellste Weg, sich unbeliebt zu machen, ist, ständig Erfolg zu haben", so der Teamchef weiter.

Doch Red Bull fand den richtigen Weg, damit umzugehen: "Wir haben ignoriert, was andere gemacht haben und uns auf uns selbst konzentriert", erklärt Horner.

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