• 27. September 2012 · 12:53 Uhr

Kubica-Arzt gibt Hoffnung noch nicht auf

Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit in einem Formel-1-Auto könnte für Robert Kubica zum Problem werden - Arzt schließ Comeback nicht aus

(Motorsport-Total.com) - Seit Robert Kubicas verhängnisvollen Rallye-Unfall Anfang 2011 sind bereits eineinhalb Jahre vergangen. War der Pole vor einem Jahr noch als potenzieller Formel-1-Pilot im Gespräch, so sind die Gerüchte um eine Formel-1-Rückkehr zuletzt zurückgegangen. Zu groß ist die Gewissheit, dass der rechte Arm nach wie vor Probleme bereitet.

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Robert Kubicas rechte Hand ist nach wie vor das große Problem Zoom Download

Das bestätigt auch Kubicas behandelnder Arzt Igor Rossello: "Momentan beziffern wir seine Genesung mit 50 Prozent", erklärt er gegenüber 'gwizdek24.pl', hat aber Hoffnung: "Ich nehmen an, dass wir es noch auf ein Niveau von 75 bis 80 Prozent schaffen werden. Das wäre vollkommen ausreichend, um ein Formel-1-Auto zu führen."

"Ich sprach mit dem Manager von Kubica, Daniele Morelli, der genauso über die Fortschritte begeistert ist wie ich. Es ist keine Überraschung für mich, dass er bereits Rennen fahren kann. Man sieht, dass es in der rechten Hand voran geht, was die Regeneration der Nerven betrifft", schildert Rossello.

Eine Rückkehr in die Formel 1 schließt der Arzt momentan nicht aus. "Ich bin davon überzeugt, dass es möglich ist, obwohl die Regeneration oft viele Monate und Jahre dauert." das größte Problem ist die eingeschränkte Bewegungsfreiheit in einem Formel-Auto: "Im Rallye-Subaru hat er viel mehr Platz als in einem engen Formel-1-Cockpit. Da ist eine komplette Mobilität des Arms deutlich wichtiger."

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