• 20. Januar 2012 · 08:02 Uhr

Lauda: Vettel und Red Bull sind wieder die Favoriten

Für Ex-Weltmeister Niki Lauda steht fest: Der Formel-1-Titelgewinn 2012 führt nur über Sebastian Vettel und Red Bull - Überraschungen ausgeschlossen?

(Motorsport-Total.com) - In knapp drei Wochen beginnen in Spanien die Wintertests der Formel 1 - und bis dahin bietet sich noch genug Raum, um über das neue Kräfteverhältnis zu spekulieren. Niki Lauda hat sich jedenfalls bereits ein Bild von der Hackordnung im Starterfeld gemacht. Der Österreicher rechnet fest damit, dass der Formel-1-Titelgewinn auch in diesem Jahr nur über Sebastian Vettel und Red Bull führt.

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Für Niki Lauda ist Red Bull auch 2012 das Team, das es zu schlagen gilt Zoom Download

Ein solches Szenario erscheint dem dreimaligen Weltmeister durchaus als möglich: "Sebastian sammelte im vergangenen Jahr sehr viel Selbstvertrauen und er macht keine Fehler. Er wird wieder die Messlatte darstellen", sagt Lauda gegenüber 'Autosport'. "Wer auch immer ihn schlagen möchte, braucht ein perfektes Auto." Und genau dies sei im aktuellen Saisonstadium die große Crux.

Noch weiß schließlich niemand um die Leistungsfähigkeit der neuen Fahrzeuge Bescheid. Lauda: "Logisch betrachtet, sollte Red Bull wieder vorne sein, denn sie müssen eigentlich nur den Auspuff und den Diffusor modifizieren. Der diesbezügliche Verlust beim Abtrieb wird durch aerodynamische Verbesserungen wettgemacht. Die Frage ist daher: Wer findet die intelligentesten Lösungen?"

"Wer schon 2011 ein sehr gutes Auto hatte, verfügt jetzt sicherlich über einen Vorteil", meint Lauda, langjähriger TV-Experte bei Formel-1-Übertragungen. "Red Bull hatte im vergangenen Jahr ein exzellentes Fahrzeug und muss jetzt nur weiterentwickeln. Mercedes muss beispielsweise erst einmal ein ordentliches Auto bauen. Das beinhaltet freilich die Gefahr, in eine falsche Richtung zu gehen."

Teams wie Ferrari müssen laut Lauda ebenfalls ein gewisses Risiko eingehen, um 2012 einen Schritt nach vorne zu machen und Red Bull gefährlich zu werden. Die amtierenden Weltmeister stünden aber trotzdem auf der Pole-Position: "Es ist einfacher, eine solide Basis zu haben, als bei Null zu beginnen", erklärt Lauda. "Wir müssen aber trotzdem erst einmal die ersten Testfahrten abwarten."

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