• 19. Januar 2012 · 14:23 Uhr

Di Resta: "Wir müssen einen großen Schritt machen"

Force-India-Fahrer Paul di Resta möchte 2012 mit seinem Team den fünften WM-Rang erobern und scheut sich nicht vor dem Duell mit Nico Hülkenberg

(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta steht vor einer möglicherweise entscheidenden Saison in seiner Karriere. Bei Force India bestreitet der schottische Rennfahrer sein zweites Jahr in der Formel 1 und möchte an die guten Ergebnisse aus seiner Debütsaison anknüpfen. Dass ihm in Nico Hülkenberg ein neuer Teamkollege an die Seite gestellt wird, bereitet di Resta keine Sorgen - ganz im Gegenteil, wie der Schotte betont.

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Paul di Resta sitzt auch 2012 bei Force India im Cockpit, fährt seine zweite Saison Zoom Download

"Dieses Jahr wird mir einen genauen Eindruck davon geben, wo ich stehe. Derzeit fühle ich mich aber entspannt. Ich bin sehr zuversichtlich, was die vor uns liegende Saison anbelangt. Ich weiß, was ich zu tun habe. Die Stabilität, erneut für Force India zu fahren, ist sicherlich eine große Hilfe", erklärt di Resta bei 'Autosport' und merkt an: "Im Hinblick auf unsere und meine Ziele bin ich realistisch."

"Ich bin da etwas reifer als einige andere Piloten, denn ich verfüge über ein bisschen mehr Erfahrung im Umgang mit solchen Dingen. Ich fuhr ja schließlich vier Jahre lang für Mercedes in der DTM. Dabei wuchs ich auch als Person", meint der 25-Jährige. Entsprechend gespannt zeigt sich di Resta auf sein bevorstehendes Stallduell gegen Hülkenberg, der 2012 ebenfalls seine zweite volle Saison bestreitet.

"Du versuchst natürlich immer, deinen Teamkollegen zu schlagen", sagt di Resta. "Ist Nico da eine andere Art von Herausforderung als Adrian? Nein, denn auch er genießt einen guten Ruf. Wir bewegen uns auf dem selben Spielfeld und wir beide repräsentieren Force India. Und in den kommenden sechs Wochen müssen wir sehr eng zusammenarbeiten", erläutert der Schotte.

"Das könnte sich verändern, sobald wir nach Melbourne gelangen. Dann dürfte es ein bisschen wettbewerbsorientierter zugehen. Wichtig ist aber, möglichst viele Informationen auszutauschen, um das Team nach vorne zu bringen. Wir müssen schließlich einen großen Schritt machen, wenn wir Platz fünf einfahren wollen. Klar ist aber: Es wäre auch eine große Nummer, Rang sechs zu halten."

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