• 26. November 2025 · 10:25 Uhr

Fernando Alonso im Abschieds-Modus: Die letzten zwei Rennen mit dem AMR25

Mit Katar und Abu Dhabi stehen in diesem Jahr nur noch zwei Formel-1-Rennen auf dem Programm - und Fernando Alonso ist froh, sich endlich vom AMR25 zu trennen

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison 2025 neigt sich ihrem Ende entgegen, sehr zur Erleichterung von Fernando Alonso. Mit Katar und Abu Dhabi stehen lediglich noch zwei Rennen auf dem Programm. "Für mich sind das zwei Grand Prix des Abschieds, und ich sehe sie auch als solche", stellt der Aston-Martin-Pilot klar.

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Fernando Alonso ist froh, bald endgültig aus dem AMR25 zu klettern Zoom Download

"Katar mit dem Sprint bedeutet, dass wir kaum Zeit haben und uns keine Pause erlauben können, weil es nur ein einziges Freies Training gibt und wir dann sofort ins Qualifying gehen", erinnert Alonso gegenüber ESPN. "Danach folgt Abu Dhabi, das für alle meist einen Abschlusscharakter hat und etwas Ruhe bringt."

"Ich nehme diese beiden Rennen als eine Art kleine Feier wahr, auch deshalb, weil wir dieses Auto danach nicht mehr fahren werden", schmunzelt der Spanier und deutet an, wie erleichtert er ist, den aktuellen AMR25 dann endlich hinter sich zu lassen. "Allein aus diesem Grund sollte man diese letzten Auftritte genießen."

In Las Vegas "nur im Mittelfeld unterwegs"

Auch in Las Vegas blieb Alonso als Elfter ohne Punkte. "Wir waren das ganze Wochenende über eher im Mittelfeld unterwegs", bilanziert der 44-Jährige bei DAZN. "Uns war klar, dass Las Vegas eines unserer schwierigsten Wochenenden werden würde, und es war nicht zu erwarten, dass wir im Rennen plötzlich überragend schnell sein würden."

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Für Fernando Alonso war in Las Vegas wieder nichts zu holen Zoom Download

"Wir verloren ein paar Positionen, und sowohl vor mir als auch hinter mir geschah nicht viel. Es war daher ein recht einsames und etwas langweiliges Rennen", berichtet der Aston-Martin-Pilot und verweist damit zugleich auf ein grundsätzlicheres Problem der aktuellen Formel 1.

"Ich weiß nicht, wie es im Fernsehen wirkte oder wie es weiter vorn aussah, aber aus unserer Position heraus war es ein langes Rennen ohne große Möglichkeiten." Zwar wurde Alonso später mitgeteilt, er habe einige sehenswerte Überholmanöver gezeigt, doch geblieben ist ihm davon offenbar nur wenig.

Alonso nur mit einem einzigen Überholmanöver

"Tatsächlich erinnere ich mich nur daran, Tsunoda überholt zu haben", gibt der Spanier zu. "Offenbar wurde das wenigstens im Fernsehen gezeigt, sodass die Leute gesehen haben, dass ich zumindest eines gesetzt habe. Es war jedoch das einzige Überholmanöver, das ich im Rennen zustande gebracht habe."

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Fernando Alonso Fanartikel

"Es war ein Rennen ohne große Ereignisse und ein Wochenende, an dem ich im freien Training auf Platz 18 lag", zieht der zweifache Weltmeister ein klares Fazit. "Die Simulation hatte uns bereits als neunt- oder zehntbestes Team ausgewiesen, wie schon in Spa, weil wir dort ebenfalls große Schwierigkeiten hatten."

Mit dem siebten Platz im Qualifying, der nach eigener Einschätzung eine kleine Überraschung darstellte, konnte Alonso dennoch zufrieden sein. "[Im Rennen] sieht man allerdings besonders deutlich, welchen Wert ein siebter Platz mit diesem Auto hat", merkt der Spanier an und spielt damit auf das absehbare Zurückfallen im Rennverlauf an.

Auch in den letzten Rennen ohne Hoffnung

"Wir müssen realistisch bleiben", hält er anschließend fest. "Seit fünf oder sechs Rennen haben wir entweder gar nicht oder nur durch glückliche Umstände Punkte geholt. Ich denke, Singapur war das letzte Wochenende, an dem wir uns die Zähler wirklich verdient haben."

"Daher wäre es völlig unlogisch, nach Katar zu kommen und zu erwarten, dort unter den ersten sechs oder sieben zu landen", erklärt der 44-Jährige und dämpft die Erwartungen deutlich. "Wir reisen mit der Hoffnung und dem Anspruch an, ein gutes Wochenende zu haben, denn wir hören niemals auf, es zu versuchen."

"Aber es sind noch zwei Rennen, mit denen wir ein sehr schwieriges Jahr 2025 abschließen", sagt Alonso, wobei ein gewisses Maß an Erleichterung unverkennbar mitschwingt. "Wir werden unser Bestes geben, denken aber natürlich vor allem bereits an 2026."

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