• 29. Juni 2025 · 14:06 Uhr

Fernando Alonso: Mit Set-up von Stroll auf Startplatz elf

Warum Formel-1-Routinier Fernando Alonso bei Aston Martin auf die Abstimmung seines Teamkollegen Lance Stroll wechselte und schneller war

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso hat im Qualifying zum Grand Prix von Österreich 2025 in Spielberg die Abstimmung seines Teamkollegen Lance Stroll verwendet - und besiegte Stroll im direkten Duell bei Aston Martin: Alonso sicherte sich den elften Startplatz (das Rennen hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!), Stroll belegte Platz 16. Damit steht es 11:0 für Alonso.

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Lance Stroll im Aston Martin AMR25 vor Teamkollege Fernando Alonso Zoom Download

Doch weshalb griff Alonso überhaupt auf das Set-up von Stroll zurück? Das erklärt der zweimalige Weltmeister damit, dass es im Freien Training auf dem Red-Bull-Ring nur "so lala" für ihn gelaufen sei. "Ich war mit dem Auto nicht zufrieden. Seit dem ersten Training ist es sehr unausgewogen - bei hoher Geschwindigkeit stark untersteuernd, bei niedriger Geschwindigkeit stark übersteuernd."

Angesichts dieser Tendenzen einen sinnvollen Kompromiss zu finden, sei schwierig, betont Alonso. "Wir haben daher viele Set-ups ausprobiert, um uns gegenseitig zu helfen und schneller zu einer Lösung zu kommen."

Letztlich habe er sich am Samstagvormittag für Strolls Abstimmung entschieden. "Damit war es ein bisschen besser", meint Alonso. "Es ist uns nur leider nicht gelungen, den Charakter des Autos zu verändern. Wir hatten im Qualifying genau das gleiche Balanceproblem wie im ersten Training, und das ist frustrierend."

Alonso: Punkte nur, wenn Alpine langsamer ist

Immerhin habe er im Qualifying "eine gute Runde hinbekommen" und stehe deshalb auf Platz elf der Startaufstellung für Spielberg. "Das ist unterm Strich ein gutes Ergebnis", sagt Alonso. "Ich mache mir aber keine Illusionen über das Rennen, denn das wird nicht einfach."

Vieles komme auf den Direktvergleich zu Alpine an, meint Alonso. Denn Pierre Gasly startet direkt vor ihm von Position zehn in den Grand Prix. "Vielleicht ist unser Renntempo ein bisschen besser, aber das weiß man nie. Im Moment müssen wir daher einfach clever sein bei der Strategie."

Vor allem erwartet Alonso "viele DRS-Züge" und dementsprechend hohe Temperaturen für die Komponenten im Auto. "Da muss man sich entscheiden: Will man in diesem DRS-Zug bleiben? Oder will man sich etwas absetzen und in sauberer Luft fahren? Diese Entscheidung müssen wir treffen."

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