• 01. Juni 2025 · 10:45 Uhr

Fernando Alonso jubelt nach Platz zehn: Gibt es endlich die ersten Punkte?

Die Freude bei Fernando Alonso nach Platz zehn war groß: Ihm zeigt es, dass das Imola-Upgrade funktioniert - Erste Punkte 2025 in Sichtweite

(Motorsport-Total.com) - Nach seiner Qualifying-Runde in Q3 ließ Fernando Alonso ein freudiges "Woo" über Funk los und winkte fröhlich seinen Heimfans auf den Tribünen in Barcelona (Formel 1 2025 live im Ticker). Der Spanier hatte auch allen Grund zu feiern, schließlich brachte ihn die Runde auf Rang fünf und damit vor Max Verstappen oder Lewis Hamilton.

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Fernando Alonso gab dem Heimpublikum Grund zur Freude Zoom Download

Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Konkurrenz hatte noch einen zweiten Schuss und verdrängte den Aston-Martin-Piloten wieder - und zwar bis auf den letzten Platz in dieser Session. Ob er sich dann auch so gefreut hätte, wenn er das gewusst hätte?

Doch der Spanier sagt, dass er auch zufrieden damit ist, es überhaupt in die Top 10 geschafft zu haben. "Auf so einer kurzen Runde kann man innerhalb einer Zehntelsekunde Siebter oder Zehnter sein - und leider sind wir das dritte Auto von diesen drei", meint Alonso. Tatsächlich hätte ihn eine Zehntelsekunde vorbei an Isack Hadjar und Pierre Gasly auf Rang acht gebracht.

Vielleicht wäre aber noch etwas mehr drin gewesen: "In Q1 und Q2 waren wir etwas konservativ, haben jeweils zwei Reifensätze benutzt, obwohl wohl eine Runde gereicht hätte", meint er bei DAZN. "Das hat uns in Q3 etwas geschadet, weil wir dort nur einen Versuch hatten."

"Aber auch mit nur einem Versuch lief es gut - kein Verkehr, kaum Fehler in den Kurven. Das ist das Potenzial des Autos", so der Spanier.

Die Richtung stimmt

Wer Alonso kennt, der weiß aber, dass ihn einzelne Platzierungen im Mittelfeld ohnehin nicht interessieren. Ihm ist die Richtung wichtig, die Aston Martin einschlägt, und die zeigt wieder nach oben: "Das ganze Wochenende über waren wir in allen Trainings in den Top 10, jetzt auch im Qualifying", lobt er.

Nach Imola und Monaco startet Alonso damit bereits zum dritten Mal in Folge in den Top 10, nachdem man in Miami noch katastrophal unterwegs gewesen und mutmaßlich das langsamste Auto war.

Alonso: "Ich denke, das nimmt etwas Druck von den Schultern." Denn es zeigt, dass das Imola-Upgrade funktioniert. "Das Imola-Paket war ein Fortschritt, aber wir wussten nicht, wie groß", sagt er.

Denn dort hatte man Medium-Reifen im Qualifying verwendet und sich so einem Vergleich mit der Konkurrenz entzogen, "Monaco ist ein Sonderfall, und die Wahrheit kommt in Barcelona ans Licht", so Alonso.

"Und die Wahrheit ist, dass wir das Auto seit Imola verbessert haben. Wir dürfen nicht vergessen, woher wir kommen - in Miami waren wir wahrscheinlich das langsamste Team, sind im Rennen 20 Sekunden hinter Sauber ins Ziel gekommen. Das ist also definitiv ein Schritt in die richtige Richtung."

Gibt es endlich die ersten Punkte?

Die starken Ausgangspositionen konnte der zweimalige Weltmeister aber weder in Imola noch in Monaco in Punkte umsetzen, sodass er auch nach dem achten Rennen noch auf seine ersten Saisonzähler wartet.

Ob es in Spanien klappen wird, da ist er allerdings noch skeptisch. "Wir sind genau an der Grenze zu den Punkten, aber hinter uns stehen schnelle Autos", weiß er. "Albon zum Beispiel ist Elfter und hat einen frischen Reifensatz übrig, weil er es nicht in Q3 geschafft hat."


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"Es gibt da fünf oder sechs Autos, die um die letzten zwei, drei Punkteränge kämpfen. Wir gehören dazu - wir müssen alles perfekt machen, wenn wir punkten wollen."

Auf Unterstützung seines Teamkollegen Lance Stroll kann Alonso dabei nicht hoffen, denn der Kanadier hat seinen Rennstart aufgrund von Schmerzen in der Hand abgesagt, sodass Alonso am Sonntag der einzige Aston Martin im Feld sein wird.

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