• 30. April 2024 · 14:48 Uhr

Alonso-Strafe im China-Sprint: Aston Martin verlangt Überprüfung!

Aston Martin ist mit der Strafe gegen Fernando Alonso in China nicht einverstanden und hat daher eine Überprüfung beantragt - Verhandlung am Freitag in Miami

(Motorsport-Total.com) - Aston Martin hat offiziell eine Überprüfung der Strafe gegen Fernando Alonso beim Formel-1-Sprint in China 2024 beantragt. Der Rennstall ist nicht einverstanden mit der Sanktion, die der Spanier beim Sprint in Schanghai erhalten hatte, wo er von den Kommissaren wegen einer Kollision mit Carlos Sainz (Ferrari) belangt worden war.

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Fernando Alonso: Der China-Sprint ist noch nicht ad acta gelegt Zoom Download

Alonso war in der Schlussphase des Sprints mit seinem Landsmann aneinandergeraten und hatte sich dabei einen Reifenschaden zugezogen, woraufhin er seinen Boliden in der Garage abstellte, während Sainz weiterfahren und Platz fünf holen konnte.

Trotz seines Ausfalls hatte Alonso von den Kommissaren eine Zeitstrafe von zehn Sekunden erhalten sowie drei Strafpunkte, die aber im Vergleich zu anderen Bestrafungen ziemlich hart ausfielen.

Jetzt macht Aston Martin von seinem Recht auf Überprüfung ("Right of Review") Gebrauch und möchte die Strafe noch einmal neu aufrollen.

Dazu werden Vertreter von Aston Martin und von Ferrari am Freitag in Miami um 8 Uhr Ortszeit (14 Uhr MESZ) noch einmal vorgeladen. Die Anhörung wird dabei virtuell über Videokonferenz durchgeführt werden.

Bei dieser ersten Anhörung wird es erst einmal darum gehen, ob Aston Martin "signifikante und relevante neue Beweise" vorlegen kann, die dem Team zum Zeitpunkt der ursprünglichen Entscheidung noch nicht vorlagen.

Sollten die Kommissare entscheiden, dass ein solches Element existiert, dann wird mit dem zweiten Teil der Anhörung fortgefahren, in der die ursprüngliche Entscheidung noch einmal besprochen werden würde und möglicherweise auch abgeändert werden kann.

Sportliche Auswirkungen hätte eine Rücknahme der Strafe auf das Ergebnis in China aber nicht, da Alonso ohnehin vorzeitig aus dem Auto gestiegen war.

Allerdings könnte der Spanier seine Strafpunkte-Situation ein wenig entspannen. Denn durch die harte Punktevergabe steht der zweimalige Weltmeister aktuell bei sechs Strafpunkten - ab zwölf innerhalb eines Jahres wird automatisch eine Sperre für ein Rennen getriggert (zur Übersicht der Strafpunkte).

Punkte verlieren würde Alonso ansonsten erst wieder im nächsten Jahr, da seine anderen drei Punkte erst in diesem Jahr in Australien geholt wurden, als er wegen des Zweikampf mit George Russell in der letzten Rennrunde ebenfalls mit drei Punkten bedacht wurde. Vorwurf: gefährliche Fahrweise.

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