• 10. September 2022 · 14:04 Uhr

F1-Training Monza: Favorit Max Verstappen gibt den Ton an

Max Verstappen wird seiner Favoritenrolle in Monza gerecht, bei Mick Schumacher hingegen setzte sich die Problemserie bei Haas am Samstag zunächst fort

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen (Red Bull) hat sich im dritten Freien Training zum Grand Prix von Italien in Monza 2022 in 1:21.252 Minuten die Bestzeit gesichert. Der amtierende Weltmeister, der in Monza noch nie gewonnen hat, untermauerte damit seine Favoritenstellung auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke und verwies Charles Leclerc (Ferrari/+0,347) und seinen Teamkollegen Sergio Perez (+0,596) auf die Plätze 2 und 3.

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Max Verstappen sicherte sich die Bestzeit im dritten Freien Training in Monza Zoom Download

Allerdings wird Verstappen, das steht jetzt schon fest, am Sonntag nicht auf Poleposition stehen, unabhängig vom Ergebnis des Qualifyings. Denn er ist einer von (derzeit) acht Fahrern, die mit einer Gridstrafe vorbelastet sind. Im Fall von Verstappen sind es fünf Positionen, die er nach hinten muss, weil Honda empfohlen hat, einen neuen Verbrennungsmotor in den Pool zu ziehen.

Von den Topfahrern sind übrigens auch Perez, Carlos Sainz (4./Ferrari/Back of Grid) und Lewis Hamilton (10./Mercedes/Back of Grid) betroffen, weshalb die Startaufstellung in Monza eine Chance für Außenseiter wie Fernando Alonso bieten könnte. Der Alpine-Routinier war auch im Abschlusstraining als Fünfter konkurrenzfähig. Rückstand: 1,054 Sekunden auf Verstappen.


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Weiterhin kein Land sieht Mick Schumacher. Das erste Freie Training musste er wegen Freitagsfahrer Antonio Giovinazzi auslassen, im zweiten konnte er wegen eines Elektronikproblems nur drei schnelle Runden fahren, und im Abschlusstraining streikte die Kupplung. Erst neun Minute vor Schluss konnte Schumacher auf die Strecke gehen.

Aus deutscher Sicht könnte es ein mühsames Qualifying werden. Schumacher beendete FT3 als 19., 0,189 Sekunden hinter Kevin Magnussen, und Sebastian Vettel wurde 17. Der Aston Martin scheint in Monza nicht konkurrenzfähig zu sein. Immerhin war Vettel um 0,635 Sekunden vor Lance Stroll. Der belegte den 20. und letzten Platz,

Debütant Nyck de Vries, der erst am Samstagmorgen vom Williams-Team als Ersatzfahrer für Alexander Albon nominiert wurde und am Sonntag seinen ersten Grand Prix bestreiten wird, landete einmal im Kiesbett, konnte aber auf Anhieb gut mit seinem Teamkollegen Nicholas Latifi mithalten. Am Ende war de Vries nur um 0,093 Sekunden langsamer und wurde 14.

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