• 22. November 2021 · 07:42 Uhr

Verstappen "nicht schockiert oder überrascht" von Gridstrafe in Katar

Für Max Verstappen kam die Startplatzstrafe in Katar nicht überraschend, da er schon am Samstagabend davon ausging, dass er bestraft werden würde

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen qualifizierte sich auf dem Losail International Circuit als Zweiter, musste das Rennen wegen einer Startplatzstrafe aber von Position sieben beginnen, wie die Rennleitung kurz vor dem Start des Katar-Grand-Prix bekannt gab.

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Max Verstappen nahm die Startplatzstrafe in Katar gelassen Zoom Download

Überraschend kam die Entscheidung der Kommissare für Verstappen jedoch nicht. "Nein, für mein Gefühl wusste ich schon gestern Abend, dass ich eine Strafe bekommen würde, also war ich darauf vorbereitet", sagt der Red-Bull-Pilot. "Als ich das Ergebnis sah, war ich nicht schockiert oder überrascht."

Im Qualifying verpasste Verstappen die Poleposition um vier Zehntelsekunden gegenüber Formel-1-Titelrivale Lewis Hamilton. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Niederländer seine Bestzeit am Ende von Q3 unter einer Doppelgelb-Phase erzielt hatte.

Verstappen wurde für Sonntagnachmittag, vier Stunden vor dem Rennen, vorgeladen. Die Kommissare verhängten schließlich eine Strafe von fünf Plätzen in der Startaufstellung, weil der Red-Bull-Pilot unter Doppelgelb nicht genug verlangsamt hatte.

Im Rennen konnte sich Verstappen trotz des Handicaps am Start früh auf den zweiten Platz verbessern. Allein in der ersten Runde überholte er Valtteri Bottas, Carlos Sainz und Lando Norris. Nach vier Runden lag er auf Rang zwei und weniger als vier Sekunden hinter dem Führenden Lewis Hamilton im Mercedes.

"Man konzentriert sich einfach. Man muss ein paar mehr Autos überholen, als man normalerweise möchte, aber zum Glück hat es schon in der ersten Runde gut geklappt", blickt der Niederländer zurück. Das Rennen beendete er letztlich als Zweiter.

Die Pace, um den Rückstand auf Hamilton zu verkürzen, fehlte. Nach einem späten Boxenstopp kam Verstappen 25 Sekunden hinter dem Mercedes-Piloten ins Ziel und sicherte sich den Bonuspunkt für die schnellste Runde. Bei noch zwei ausstehenden Rennen ist sein Vorsprung in der WM auf acht Punkte geschrumpft.

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