• 11. Oktober 2021 · 11:07 Uhr

Max Verstappen: Wie ernst waren seine Technik-Probleme wirklich?

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen meldete im Formel-1-Rennen in Istanbul mehrere Probleme an die Box, aber wie ernst waren diese Probleme?

(Motorsport-Total.com) - Es lief nicht alles rund für Max Verstappen beim Türkei-Grand-Prix 2021 in Istanbul: Schon in Runde fünf deutete der Red-Bull-Fahrer per Funk Probleme beim Gangwechsel an, im letzten Renndrittel sprach er von einem schiefstehenden Lenkrad. Doch wie sehr wurde Verstappen eigentlich von diesen technischen Einschränkungen behindert?

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Max Verstappen im Red Bull RB16 in Honda-Sonderdesign beim Boxenstopp Zoom Download

Er selbst meint: gar nicht. O-Ton: "Das hatte keinen Einfluss auf die Leistung."

Und Verstappen stellt klar: Mit dem Gangwechsel habe seine erste Meldung in Runde fünf "nichts zu tun" gehabt. "Es ging um ein Wort neben der Nummer bei der Ganganzeige [auf dem Display im Cockpit], und dieses Wort wollte nicht weggehen. Ich musste also etwas an einem Einstellrad verstellen, dann war es wieder okay", erklärt er.

Lenkrad stand schief, aber ...

Auch die Situation bei seinem Funkspruch in Runde 44, wonach das Lenkrad schief stehe und "nach links unten" ziehe, sei nicht so dramatisch gewesen. "Natürlich nutzen sich die Reifen ab, womit man eine eher unebene Plattform erhält", sagt Verstappen.

Das habe er "von Anfang an gespürt". Erst in der Schlussphase des Rennens war seine Bemerkung dann im Funkverkehr mit der Red-Bull-Box zu hören. "Aber auch das hatte keine Auswirkung auf die Leistung", meint Verstappen. Es sei eine reine Infobotschaft ans Team gewesen. Denn: "Es ist besser, man spricht es an statt nichts zu sagen."

Unterm Strich habe er durch die beiden Situationen nichts verloren, sagt Verstappen weiter: "Wenn man bedenkt, dass wir das ganze Wochenende über etwas langsamer waren als Mercedes, dann hatten wir ein ordentliches Rennen, finde ich."

"20 Runden vor Schluss entschied ich, es einfach nur noch zu Ende zu fahren. Ich war nicht schnell genug, um mit Valtteri [Bottas] zu kämpfen, also gab es keine Notwendigkeit, bis auf zwei, drei Zehntel an ihn ranzufahren. Ich habe also praktisch nur die Reifen geschont, um durchzukommen." Er belegte knapp 15 Sekunden hinter Bottas den zweiten Platz.

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